MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves

 

kurz vorgestellt... / last minute reviews...

 

 

SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   
LTC Snoop Dogg Jacqui Naylor Dario Boente Andrea Celeste

LTC - A Different View (Ricky Tick Records/Groove Atttack)

LTC ist ein italienisches Jazz-Trio, bestehend aus Pietro Lussu am Piano, Pietro Ciancaglini am Bass und  Lorenzo Tucci am Schlagzeug. Alle drei sind in Italien bereits als Solo-Künstler etabliert und haben u.a. in Nicola Contes Band ihren Beitrag geleistet. Sofort beim ersten Track, „Just Give Me Time“, wird die Marschrichtung festgelegt: Nach vorne. Man bekommt im Verlaufe der zehn Titel nur wenige Verschnaufpausen. Der Groove spritzt und sprotzt aus allen Fugen. Leicht und flockig swingen sich die drei durch ihr mittlerweile zweites Album und eigenen Songs, sowie Material aus der Feder von Bobby Timmons oder Lou Donaldson. Auch wenn Stücke wie „Antony And Cleopatra’s Love“ (kein Wunder, bei dem Titel) das Stimmungsbarometer erst einmal ein bisschen abkühlen. Ein kurzweiliges, druckvolles, direktes Werk, das zeigt, wie unterhaltsam auch anspruchsvoller Jazz sein kann.

 

Snoop Dogg - Ego Trippin’ (Geffen Records/Universal Music)

Das schöne an Snoop konzentriert sich von der Warte eines Freundes von Soul, Funk und RnB aus auf zwei wesentliche Faktoren: Snoops Stimme, die sicher zu den natürlich coolsten gilt, die die versammelte Welt des kommerziellen Sprechgesangs zu bieten hat. Zweitens, und sicher noch wichtiger, ist die permanente Anlehnung an Funk und deren vibrierende Beats, die Snoop auf jedem seiner bisherigen Alben, die durch die Bank hörenswert sind, zelebriert, sogar überzieht und fast Comedy-mässig bearbeitet. Man denke nur an die zahlreichen Kollaborationen mit Funk- und Soul-Legenden wie Charlie Wilson (GAP Band), RnB-Superstar Justin Timberlake oder Ronald Isley (Isley Brothers). Auch auf seinem Neuling “Ego Trippin’“ hören wir eigentlich mehr Funk-Tunes, die lediglich durch Snoops Gesangstil, will sagen Rap, wirklich und tatsächlich immer mal wieder in Richtung HipHop gestemmt werden. Meistens dann, wenn der Song vom Dogg selbst oder von DJ Quik produziert worden ist. Nicht sonderlich überrascht, stelle ich fest, dass zu den Produzenten unter anderem Soul/RnB-Experten wie Raphael Saadiq und immer wieder Teddy Riley (Guy, Blackstreet) gehört. Über letzteren freue ich persönlich mich besonders, hat er sich über die letzten Jahre doch all zu rar gemacht. “Ego Trippin“ ist natürlich kein Meisterwerk und versetzt keine Berge, das ist mal klar. Aber es macht immer Spaß, dem augenzwinkernden, naturcoolen Snoop bei der Arbeit zuzuhören. Funk. Mit ein wenig HipHop. Gut so.

 

Jacqui Naylor - The Color Five (California Sunset Records/Wave Music)

Jacqui Naylor kommt aus Kalifornien. Ihre große Stärke liegt klar in ihrer Stimme, die man nur als einzigartig bezeichnen kann. Das soll ganz wertfrei gesagt sein. Denn das 15 Stücke umfassende „The Color Five“-Album ist schon ein recht Eigenes. Naylor interpretiert Klassiker der Pop, Jazz und Soul-Geschichte auf ihre ureigene Art. Auf der Homepage ihres Labels Wave Music ist Nachzulesen, wie sich diese Art erklärt: „She owns a song“. Das kann ich nur unterstreichen. Zwar ist der Ritt nicht immer ein leichter (obwohl die Musik als solches sehr Frühlingshaft daher kommt), denn die Songs, die Naylor sich ausgesucht hat, sind nicht unbedingt Songs, die man einer Jazzvokalistin zuordnet (wie z.B. „Losing My Religion“). Doch will sie eigentlich gar nicht in die Jazz-Ecke passen. Das wurde bereits mit ihrem Debüt 1999 klar. Denn Naylor ist einfach eine Vokalistin, eine Sängerin. Und das ist schon Auszeichnung genug.

 

Dario Boente & Huge In Japan - Milongatronic (Dario Boente/www.darioboente.com)

Dario Boente kommt aus New York und macht, immer erfolgreicher eine Art House-orientiertem Black Music-Auflauf. Sein neues Album, „Milongatronic“ unterstreicht das nicht nur im Titel. Wir hören House, viel elektronische Musik, aber auch Jazz, Pop, großzügige Portiönchen Chanson (!), folkloristische Spielereien, die mehr als einmal an Grace Jones erinnern („vermutlich eingeleitet durch die Coverversion von „Libertango“) sowie ein dutzend weiterer Bröckchen Musikgeschichte aus Blues, Soul und allem, was Boente in den Kram zu passen scheint. Die Geister werden sich bei diesem Album, wie schon beim Vorgängerset, „Dario Boente & Huge In Japan“ 2006 scheiden. Dabei ist der Mix lange nicht so krude, wie es sich liest. Tatsächlich funktioniert das Album sehr gut, hinterlässt einen zwar sehr eigenwilligen, aber geschlossenen Eindruck. Mal sehen, was weiter passiert bei Dario Boente. „Milongatronic“ jedenfalls lässt auf mehr hoffen.

 

Andrea Celeste - My Reflection (Zerodieci/Philology)

Andrea Celestes erstes Album “My Reflection” überzeugt. Die italienische Jazzsängerin und Songschreiberin hat Talent. Ihre Stimme ist geradezu prädestiniert für Jazz. Sie hat Volumen und Charakter. Das Songmaterial ist stimmig. Die 13 Stücke sind fast durchweg Eigenkompositionen. Ausnahme sind nur „It Ain’t Necessarily So“ (Gershwin) und Stings „Seven Days“. Das Set ist gefühlvoll und sensibel und trägt sich selbst nie über den gesteckten Rahmen hinaus. Celeste singt verhalten, vorsichtig, was den Songs zu Gute kommt. Für meinen Geschmack hätten die von Roberto „Robbo“ Vigo produzierten Stücke etwas beschwingter sein dürfen, wie „Seven Days“ oder „There’s No Other Place“. Doch das kann nur eine kleine Fußnote sein. Die Fußnote eines Liebhabers von Up- und Midtempos.

UP

       
nuBOX Gilberto Gil Franco Ambrosetti Victor Wooten Latinova 4

nuBOX feat. DJ Illvibe & hr-Bigband/Ed Partyka - Limbic System Files (Enja Records)

Der Titel der CD liest sich kompliziert. So ist das anfänglich auch mit der Musik. Die ist auf der einen Seite Cool und dem Erscheinungsbild von Acid Jazz nicht abgeneigt - einem Lalo Schifrin-Soundtrack - nicht unähnlich, auf der anderen Seite eindeutig dem Jazz entsprungen und verpflichtet. Was bei der Geschichte des Projektes als Wegbereiter des Acid Jazz unter dem Namen Blue Box auch kein Wunder ist. Auf der anderen Seite haben wir den echten, voluminösen, handgespielten Jazz mit großem Live-Charakter, der die Veröffentlichungen von Enja seit je her auszeichnet. Denn das Album ist auch ein Big Band-Album (die hr-Big Band, um genau zu sein.). Das alles ergibt eine interessante, nicht immer ganz leicht zu verdauende Kost, die sich hören lassen kann und sollte. „Willkommen im 21. Jahrhundert!“ resümiert das Info der Plattenfirma. So kann man es auch nennen.

 

Gilberto Gil - Duetos (Rhino/Warner Music)

Eigentlich wurde zu Gilberto Gil schon alles gesagt. Seit über vier Jahrzehnten ist er schlichtweg das Aushängeschild Brasiliens in Sachen Musik. Eine Art Botschafter. Einer der wenigen, die es tatsächlich weltweit geschafft haben. Wegen ihm und wegen einiger weniger anderer wie Caetano Veloso, Marcos Valle, Milton Nascimento, Astrud Gilberto oder Antonio Carlos Jobim ist Brasilien heute ein unverzichtbarer, unüberhörbarer Fleck, eine solide Größe auf der sehr kleinen Weltkarte der Musik-Supermächte. Das vorliegende Album ist eine Art „Best Of“ seiner Duette. Wir finden Songs aus den Jahren 1977-2007. „Life Gods“ mit Marisa Monte aus 2006 eröffnet. Erster Höhepunkt ist „Cada Macaco No Seu Galho“ mit Caetano Veloso, gefolgt von dem an Soul angelehnten „Um Trem Para As Estrelas“ mit Cazuza. „Extra“ mit Cidade Negra aus dem Jahre 2002 beweist, dass sich Gil auch im Reggae wohl fühlt. Denn er hat bereits vor vielen Jahren erkannt, das lässt sich an „Duetos“ sehr schön ablesen, dass Musik tatsächlich keine Grenzen kennt.

 

Franco Ambrosetti & Uri Caine Trio - The Wind (Enja Records)

Der Trompeter Franco Ambrosetti bringt mit „The Wind“ bereits sein 13. Album bei Enja Records raus. Alleine das ist rekordverdächtig. Zusammen mit dem Uri Caine Trio schwingt sich der Mann aus Lugano auf, seinen Weg zwischen BeBop, Neo und Contemporary Jazz weiter zu gehen. Keine Berge versetzen, keine Türen aufstoßen, einfach nur ehrlicher, direkter, spielverliebter Jazz. Eine Auszeichnung. Dass der Mann jetzt seit fast einem halben Jahrhundert als Profimusiker auf den Beinen ist, merkt man an allen Ecken. So interpretiert er Sonny Rollins’ „Doxy“ und spielt sich elegant und entspannt durch die neun Stücke umfassende Sammlung, die überwiegend aus Eigenkompositionen besteht. „The Wind“ ist im ehrlichsten Sinne das, was Jazz eigentlich sein sollte. Spielfreude, Innovation, Interaktion. Aus dem Bauch und dem Herzen. Lassen wir den Kopf doch mal Kopf sein.

 

Victor Wooten - Palmystery (VixLix Music/Heads Up/Telarc/In-Akustik)

Der Name Wooten war mir zunächst mal geläufig durch die Wooten Brothers, die durch handgespielten Soul insbesondere in den frühen Neunziger Jahren ein paar sehr interessante Alben veröffentlichten. Dass Victor Wooten ein weiterer Bruder des Clans ist, stimmt mich zuversichtlich. Noch besser: Wooten, der mit vollem Namen Victor Lemonte Wooten heißt, war immer schon der Bassist der Brüder. Als Mitglied von Béla Fleck & The Flecktones machte er bereits früh Karriere und kommt nun mit einem aufwühlenden Solo-Album daher, dass sicher nicht jedem Vergleich Stand hält. Sein Solo-Debüt veröffentlichte Wooten bereits 1996 mit „A Show Of Hands“. Seitdem hat er seinen Stil sicherlich verfeinert – nachzuhören auf „Palmystery“. Aber der im Info der Plattenfirma angekündigte Mix aus Jazz, Funk, Pop, Soul, Gospel und Weltmusik muss all zu oft den Solis Wootens weichen. Weniger wäre hier mehr gewesen. Auch, wenn prominente Mitstreiter wie Mike Stern, Richard Bona oder Keb’ Mo’ den spielerischen, qualitativen Status von Bassist Victor Wooten untermauern, bleibt die Musik selbst irgendwie auf halber Strecke liegen. Die sechs Punkte gibt es wegen Wootens virtuosen Bass-Basteleien aber trotzdem.

 

Various - Latinova 4 (California Sunset Records/Wave Music)

Auch der vierte Teil der „Latinova“-Reihe überzeugt. Brasilianische Bossa Nova-Beats wechseln sich mit stets entspannten und irgendwie nach Urlaub klingenden Lounge-Sounds ab und machen Neugierig auf mehr. The JuJu Orchestra unterhält ungewöhnlich humorvoll mit „Kind Of Latin Rhythm“ während Mario Biondi and The High Five Quintet mit „Rio De Janeiro Blue“ die jazzige Seite der Latin-Lounge-Melange erkundet. Koop liefert mit „I See A Different You“ den wahrscheinlich besten Song des Albums ab. Ebenfalls dabei: DJ Cam, Helena Mendes, Eliane Elias oder Bossa Nostra. Wie immer ist der Zartbesaitete Gesang der meisten Songs herausragend, ja erotisch, und unterstreicht die Schönheit der Musik und des gesamten Samplers. Wie schon bei “Easy Beats 3-The Wave Music Lounge” überzeugt hier, sozusagen als i-Tüpfelchen, auch das Äußere.

UP

     
Easy Beats 3 Leon Taylor Play Like David The Housemartins/Beautiful South

Various - Easy Beats 3-The Wave Music Lounge (California Sunset Records/Wave Music)

Das ist Lounge. Lange tot geglaubt, bewegt sich die zur Jahrtausendwende zu Tode bemühte Begrifflichkeit jetzt langsam aber sicher wieder ins Scheinwerferlicht. Auch, wenn der Begriff Lounge als solches im Titel und auf dem Cover nur eine untergeordnete Rolle spielt, sind die Zeichen eindeutig. Und so wechseln sich Sounds von Boozoo Bajou, Cornelius, Federico Aubele oder Marc Moulin mal sphärisch, mal spielfreudig, aber immer, dem Motto des Lounge entsprechend, zurückgelehnt ab. Gelegentlicher Gesang, wie etwa der von Wayne Martin bei Boozoo Bajous „Every Hour“ oder die eingeworfenen, vermeintlichen Backing-Soul-Vocals von Four80East („Closer“) lockern die Sache etwas auf. Eine Pause und damit etwas bewegter wird es bei „Jade Buddha Temple“ von The Shanghai Restoration Project, das mit süßem Gesang aufwartet und der Sache einen gewissen Schmiss gibt. Das Album ist, wie immer bei California Sunset-Veröffentlichungen, sehr edel und hochwertig gestaltet und kommt mir einer Menge Infos im Booklet.

 

Leon Taylor - Wir ziehen los (Ecko Footwear/www.wirsinddaslabel.de)

Ich tue mich schwer mit diesem Album. Zum einen kann man bei vier Titeln wohl eigentlich nur von einer EP sprechen. Zum anderen ist das Produkt ein Marketing-Werkzeug für die Schuh- und Bekleidungsmarke Ecko, und funktioniert damit, gewollt oder nicht, eher als Marketingplattform für Ecko und nicht als Künstler-Album. Dieser Eindruck wird unterstützt durch das Ecko-Logo und den Schriftzug, der die ganze CD überlagert. Sogar Taylor selbst sitzt auf dem Cover zwischen Kisten mit Ecko-Schuhen und dem Ecko-Symbol, einem Plastiknashorn in Ecko-Farben. Natürlich trägt er entsprechende Schuhe, die auf dem Foto sogar größer als sein Kopf dargestellt sind. Nun gut. Zur Musik: Deutscher Soul, könnte man sagen. RnB. Was ja wieder positiv stimmt. Die Produktion liegt etwas über dem Durchschnitt, die Texte sind, wie bei Deutschsoul-Kollege Xavier Naidoo, etwas zu schwer. Überzeugen können mich die Titel aber trotzdem. Wäre da nur nicht dieser Werbe-Overkill…

 

Various - Play Like David (Gerth Medien)

Gerth Medien, das Label für christliche Musik, konzentriert sich mit dem Dutzend Liedern auf „Play Like David“ (eine Anspielung auf König David) auf instrumentale Musik. Andreas Gundlach, einer der Künstler der Kompilation, wird im Booklet mit den Worten „instrumentale Musik ist ein besonderes Geschenk“ zitiert. Dem schließe ich mich gerne an. Die Musik selbst hat, aufgrund der fehlenden Texte, eher oder sollte ich sagen eindeutig Jazzcharakter, der besonders bei Stücken wie “Walk On Water“ von Lothar Kosse, dass mich an den Fusion von Spyro Gyra oder Andy Narell erinnert, herauskommt. Einige Songs sind zurückhaltend, sparsam. Andere bewegt wie „3-6-3“ von besagtem Andreas Gundlach. Das Ganze entwickelt einen ruhigen, unterhaltsamen Charakter und lässt das Album kurzweilig erscheinen. Auch, wenn Lieder wie „Peace“ von Michael Schlierf wehmütiger Natur sind und eher an den Herbst erinnern.

 

The Housemartins/Beautiful South - Soup (Mercury Records/Universal)

The Housemartins und Beautiful South waren die beiden Bands von Paul Heaton. Beide sehr erfolgreich, unterschieden sie sich eigentlich kaum. Beautiful South war etwas mehr in Richtung Independent gedreht, hatte einen Schuss mehr Gitarrenorientierung. Das eigentlich schöne für uns beim SOUL TRAIN ist bei beiden Bands jedoch die Harmonische Ausrichtung der Musik. Es überrascht nicht, dass der vielleicht größte Hit Heatons bzw. der zwei Bands die Coverversion eines Isley Brothers-Welthit war: „Caravan Of Love“ von den Housemartins. Als sich The Beautiful South im letzten Jahr auflösten, war es an der zeit, die Ära Revue passieren zu lassen. „Soup“ macht das auf erfolgreiche Art und Weise und offeriert insgesamt 22 Stücke der zwei Heaton-Hausbands, sieben davon von den Housemartins, die anderen 15 von Beautiful South. Zahlreiche Coverabbildungen und sehr schöne Liner Notes veredeln das Booklet und befördern das nur oberflächlich seltsame Albumkonzept („Best Of“ zwei verschiedener Bands) in die Welt von Sinn, Verstand und Unterhaltung.

UP

Alle Rezensionen / all reviews © Michael Arens

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