MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Freddy Fresh presents: Rory Hoy - Cosmic Child (Howlin’ Records/Groove Attack) |
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Freddy Fresh presents: Rory Hoy - Cosmic Child (Howlin’ Records/Groove Attack)
Rory Hoy ist erst 20 Jahre alt. Er kommt aus England und ist eher für seine Kurzfilme bekannt. “Cosmic Child“ ist sein erstes Album, das sich am Ambient-Sounds mit eingängigen Grooves und Melodien konzentriert.
Dabei sind es besonders Stücke wie “Life On Other Planets“, das konkret nach vorne geht, ohne aufdringlich zu sein, die den Ton angeben. Die fast vollständig instrumentalen elf Stücke des Longplayers sind oft elektronischer Natur, bleiben aber immer im Rahmen eines konsequenten Beats, der oft eher als hypnotisch denn als tanzbar wirkt.
Fast scheint es so, als wenn Tracks wie “The Journey“ instrumentaler HipHop sind. Doch direkt danach geht es mit dem sphärischen “The Final Frontier“ weiter, das treibend eine Art Soundtrack zu einem Science Fiction-Hörspiel sein könnte. Eigenwillig. Gut.
Gleiches gilt auch für “Twilight“, bevor sich das Album gegen Mitte etwas mehr Richtung Funk dreht, was an “The Edge Of The Ocean“ sehr schön abzuhören ist. “Shelter“, vorletztes Stück des Albums, wagt gar einen Ausflug in jazzige Gefilde.
Ein überaus interessantes Debüt von einem Künstler, der alleine aufgrund seines Alters hohe Erwartungen weckt.
© Rosalie Ybarra |
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