MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

 

 

 

 

 

Aretha Franklin - Jewels In The Crown-All-Star Duets With The Queen (Arista Records/Sony-BMG)

 

Aretha Franklin - Jewels In The Crown-All-Star Duets With The Queen (Arista Records/Sony-BMG)

 

Kaum ein Monat, in dem nicht irgendwo ein neues Aretha Franklin-Album erscheint. Freilich alles Kompilationen, Best Of-Zusammenstellungen, Greatest Hits-Alben oder sonstige Hommagen an die unangefochtene Queen of Soul.

 

Und so ist es dieses mal “Jewels In The Crown-All-Star Duets With The Queen”, erschienen bei Arista (über Sony-BMG), dass über den Import seinen Weg in deutsche Läden findet. Das Album präsentiert, der Titel verrät es, 16 der bekanntesten Duette Franklins. Die Zusammenstellung umspannt die Zeit zwischen dem ältesten Stück des Albums, der George Benson-Kollabo “Love All The Hurt Away“ (aus der Feder eines der wohl größten Soul-Talente überhaupt – Sam Dees) aus dem Jahre 1981 bis zu ihren Duetts mit American Idol-Gewinnerin Fantasia, “Put You Up On Game“ und der Zusammenarbeit mit John Legend, “What Y’all Came To Do“ aus dem vergangenen Jahr.

 

Alle Tracks wurden, wenn mich meine Ohren nicht ganz im Stich gelassen haben, neu abgemischt, was sich besonders bei “I Knew You Were Waiting (For Me)“ mit George Michael bemerkbar macht.

 

Von Franklins besseren Duetts wie “Ever Changing Times“ mit Michael McDonald, “What Now My Love“ mit “The Voice” Frank Sinatra oder “Don’t Waste Your Time“ mit, immer wieder eine Ohrenweide, Mary J. Blige, bis zu ihren fragwürdigen Pop-Perioden der Achtziger Jahre wie “Sisters Are Doin’ It For Themselves“ mit den Eurythmics oder dem Elton John-Duett “Through The Storm“ ist die ganze Bandbreite Franklinschen Schaffens dabei. Die Zeit vor 1981 einmal ausgeklammert.

 

Im Booklet gibt es Infos zu jedem einzelnen Song sowie ein Foto älterer Herkunft. Aretha selbst bedankt sich im Booklet bei dem großen Musikmogul Clive Davis, ohne den wir nie die freie Entfaltung von Künstlern wie Whitney Houston oder eben Aretha Franklin erlebt hätten. Ein zielsicher durchgeführtes Routineprojekt.

 

© Lex

 

 

 

 

 

 

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