MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Various - Verve Remixed 4 (The Verve Music Group/Universal) |
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Various - Verve Remixed 4 (The Verve Music Group/Universal)
Der vierte Teil der “Verve Remixed“-Reihe steht den ersten drei Teilen in nichts nach. Der Fundus des Jazz-Giganten Verve Records (Verve Music Group) bietet sicher noch Material für mehr als 100 weitere Teile.
Die Auswahl bietet von Dinah Washington, Nina Simone oder Ella Fitzgerald die großen Namen des Jazz als auch etwas unbekanntere wie Patato & Totico oder Willie Bobo, dessen “Evil Ways“ als Karriem Riggins Remix eines meiner Favoriten des Albums ist.
Auffällig ist, dass die Remixe von Kenny Dope, Antibalas, Truth & Soul oder dem Cinematic Orchestra konzeptionell übergreifend nicht überproduziert- oder strapaziert sind. Alle Bearbeitungen sind zwar Einfallsreich und intelligent umgesetzt, respektieren jedoch stets die Magie der Originale.
Und so setzt sich trotz aller Neubearbeitung immer wieder auch der Charme der Originale durch, der durch Album-Produzenten Dahlia Ambach Chaplin und Todd C. Roberts sicher bewusst im Vordergrund gehalten wird.
Weitere Anspieltips: Roy Ayers’ “Everybody Loves The Sunshine“ im 9th Wonder Remix, Dinah Washingtons Opener “Cry Me A River“ im Truth & Soul Remix (diese Streicher...), “California Soul” von Marlena Shaw (Diplo Remix) oder “Bim Bom” von Astrud Gilberto als Psapp Remix-Variante.
Keiner der Dutzend Titel fällt stilistisch oder qualitativ aus der Reihe, was eine Besonderheit ist, die nur wenige Kompilationen, und eben auch die “Verve Remixed“-Reihe, auszeichnet.
Tatsächlich affencool, aber eben auch wunderschön.
© Frank Lorelei |
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