MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Various - Soul Ya 2 (California Sunset Records/Wave Music) |
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Various - Soul Ya 2 (California Sunset Records/Wave Music)
Was mir an der Soul Ya-Reihe, die hiermit in die zweite Runde geht, gefällt, ist ihre Direktheit, ihre Fokussierung auf die Musik, nicht auf überzogene Untertitel oder abstrakte, Songübergreifende Albenthemen. Hier gibt es nur ein Thema: Soul.
Sofort der erste Track, Aretha Franklins “Wonderful“ stellt klar, dass die 15 Songs der Kompilation Qualität schätzen, was durch den zweiten Track, Martha Redbones “Future Street“ eindrucksvoll unterstrichen wird.
“Wall“ von Natalie Williams oder “Nostalgia“ von Hil St.Soul folgen diesem Pfad. Natürlich sind nicht durchgehend alle Stücke aus gleichem Guss. Jamie Lidells “Another Day“ ist als eigenständiger Song zwar ein Unikum, wirkt aber irgendwie deplaziert. Ein Schicksal, dass auch auf “Du Tust Was Du Tust“ von Carl Keaton Jr. zutrifft. Guter Song, falsche Stelle.
Doch überschläglich hat DJ John Munich, der “Soul Ya 2“ zusammengestellt hat, einen zielsicheren, sehr soliden Job gemacht. Ebenfalls dabei: Jeff Cascaro, Robin Thicke, Anthony Hamilton, Aya oder Van Hunt, dessen “Second Of Pleasure“ sicher das kantigste, eigenwilligste Stück des Albums sein dürfte.
“Soul Ya 2“ hält genau das, was es so punktgenau und erfreulich direkt verkündet: Soul auf höchstem Niveau. Und das alleine ist selten genug heutzutage. Soul Ya!
© Marco Steinbrink |
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Various - Soul Ya 2 (California Sunset Records/ Wave Music) |
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