CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

Pussycat Dolls - Doll Domination (Pussycat Dolls/Interscope/Universal)

Pussycat Dolls - Doll Domination (Pussycat Dolls/Interscope/Universal)

Ehrlich – ich mag die Pussycat Dolls. Die Vermischung von Pop, RnB, Soul und weiblichen Vocals zeiht mich magisch an. Christina Aguilera, Robyn, Janet Jackson, Lisa Stansfield, sogar Kylie Minogue passen in dieses Beuteschema.

Der aktuelle Longplayer der Dolls bringt zwar wirklich nichts Neues, führt aber die Musik der, ähem, Band, unverhohlen fort. Die Elite der RnB-Szene wie R.Kelly, Missy Elliott oder Snoop Dogg gaben sich die Klinke in die Hand, die immerhin insgesamt 18 Titel (inklusiver zweier Bonus-Tracks) zu vergolden.

Dass sich die Musik auch ohne die, das meine ich ehrlich, hohe spielerische und produktionstechnische Qualität der Musik, wie blöde verkauft, gönne ich Frau Scherzinger und Co..

Eben jene Nicole Scherzinger bleibt auch wohl die Rolle des Judas überlassen, das unvermeidliche Ende der Dolls einzuläuten. Böse Zungen behaupten, dass dies nur noch nicht geschehen ist, weil der angepeilte kommerzielle Erfolg ihres Solo-Albums merklich hinter den Erwartungen zurückblieb.

Sei es wie es sei – mit “Doll Doimination“ ist rein gar nichts falsch. Das Album ist kurzweilig, unterhaltsam und bedient auch Musik-Freunde jenseits der Pubertät. Mir gefällt’s jedenfalls.

© Lex

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