MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

 

 

 

 

 

Fontaine Brown - Tales from The Fence Line (Magic Penny Productions/Manatee Records)

 

 

   

Fontaine Brown - Tales from The Fence Line (Magic Penny Productions/Manatee Records)

 

Bereits 1962 nahm Fontaine Brown in Detroit (wo sonst?) seine ersten Platten auf. Doch anders als viele andere aus dem Wirkungskreis der großen Rhythm and Blues-Geschichte blickte Brown immer wieder gerne über den Genre-Tellerrand heraus.

 

Er war an Produktionen beteiligt, die Soul, Jazz, Blues, aber auch Rock, Punk und Gitarrenorientierte Independent-Musik überhaupt, umspannte, was man diesem Album immer mal wieder anhört.

 

“Tales From The Fence Line“ ist unglaublich Stutenbissig, ist im Wesentlichen ein echtes Bluesbrett, dass sich einen Sch… um Stile kümmert und vom ersten bis zum letzten, zwölften Stück, durchdrückt, als gäbe es kein Morgen.

 

Mollig-wohlige Midtempos, verträumte Balladen mit Biss oder an Country erinnernde Vokal-Harmonien liegen Fontaine hier sehr, denn das Album lässt einem kaum Zeit zum Atmen.

 

Die CD wurde von Brown selbst und Don Dixon produziert. Zweiterer produzierte bereits Material für Acts wie Marti Jones oder REM, was ebenfalls ein verwertbarer Anhaltspunkt ist, die Musik auf “Tales…“ nur von dieser Besprechung her einschätzen zu können.

 

“Tales From The Fence Line“ ist ein kompaktes, anrührendes Bluesalbum der alten Schule mit Fontaine Brown als verbindendes Glied zwischen althergebrachtem Rhythm and Blues und der weltmännischen, allgegenwärtigen Musikanschauung des noch immer jungen, neuen Jahrtausends.

 

© Reinhardt Klein

 

 

 

 

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