MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

 

 

 

 

Various - Fast & Furious OST (Star Trak/Interscope/Universal)

 
 

 

 

Various - Fast & Furious OST (Star Trak/Interscope/Universal)

 

Der neueste Teil der umstrittenen “Fast & Furious“-Filmreihe ist gerade noch in den Kinos. Der Soundtrack dazu wird ähnlich polarisieren wie die Filme selbst, die eben nur eine ganz bestimmtes Klientel (Alter/Autos) ansprechen.

 

Eröffnet werden die zehn Titel (plus Bonus-Track) von Rye Rye feat. M.I.A., das sofort die Klangfarbe des Albums festsetzt: vermeintlich innovative, fast durchgehend dunkel wirkende Beats im Wendekreis von Hip Hop, RnB und Latino-Gangsta-Style, wenn es denn so etwas gibt.

 

Da darf natürlich einer der angesagtesten Latino-Rapper der Gegenwart nicht fehlen: Pitbull ist im wesentlichen für diesen Sound und den Charakter des Albums verantwortlich und steuert gleich mehr als die Hälfte der zehn, Verzeihung, elf, Titel bei. Das wirkt mal oberflächlich (“Krazy“ feat. Lil Jon), aber auch mal rundlaufend (“Bad Girls“ feat. Robin Thicke).

 

Ebenfalls dabei: Pharrell (natürlich), Shark City Click, Tego Calderon, Tasha (mit einer ziemlich coolen Version von Madonnas “La Isla Bonita“), Don Omar und Busta Rhymes. Highlight dürfte allerdings Kennas unvergleichliches “Loose Wires“ sein, dass hier sicher dazu noch eines der gefälligsten Titel sein dürfte.

 

Alles in allem wirkt der Soundtrack, die unterkühlte, Stahlblitzende Klangfarbe, dem Film 100% angemessen. Was das für jeden einzelnen genau heißt, lasse ich bewusst offen.

 

© Lex

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

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