MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Luke Vibert - Rhythm (Sound Of Speed Records/Groove Attack) |
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Luke Vibert - Rhythm
(Sound Of Speed Records/Groove Attack) Ist das gut. Ehrlich, jeder kennt
doch dieses Gefühl, etwas konkretes, aufgeräumtes, schlicht Passendes in
den Händen zu halten?! Sozusagen einen Volltreffer ohne Schnörkel. Das ist das neue Album von Luke
Vibert, „“Rhythm“. Instrumentaler Hip Hop ist ein dankbares
Subgenre. Ein seltenes noch dazu. Schon immer haben mir die
Instrumental-Alben/Versionen diverser Hip Hop-Alben besser gefallen. Denn
der mystische Faktor vervielfacht sich mit jedem Beat, jedem Effekt, jedem
Scratch und jedem Loop, der nicht von Raps übergebügelt wird. So einfach und überschaubar der
Titel, so konkret, handlich, aufgeräumt geht auch das Album zur Sache:
Instrumentaler Hip Hop der Oberklasse. Und natürlich klingt auch hier, wie
es im Subgenre sein soll, das Album wie ein zusammenhängender Track. Wie
ein Soundtrack zu einem Film, dessen visueller Inhalt einfach faszinierend,
unbegreiflich sein muss. Ein kleines Meisterwerk mit Überraschungen an den
richtigen Stellen, fetten Beats als wiederkehrendes Motiv und faszinierender
Melodieführung. Als Freund von Soul, Funk, Hip Hop und besagter, konkreter
Melodieführung gleichermaßen ist “Rhythm“ tatsächlich eine kleine
Offenbarung für mich. Die Art Musik, die ich immer von den so genannten
“Beatbastlern“ erwartet hätte. Attitüdelos, Rein. Luke
Vibert - Instrumental Hip Hop Superstar. © Dr. Chuck |
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