MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Rob Murat - So Much To Say (Rob Murat/Quench Entertainment) |
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Rob Murat - So Much To Say (Rob Murat/Quench Entertainment)
Also ehrlich, das ist mal ein anderes Album. Was als RnB beginnt, entpuppt sich schnell als selbstironisches Black Music-Monster jenseits des normalen, allerdings ohne die sonst so übliche Aufdringlichkeit oder Verkopftheit experimenteller Black Music.
Die Einflüsse des Albums reichen von erwähntem RnB über klassischen Soul über Hip Hop, Latin, Jazz, Pop und Electronica. Das Ganze hat der New Yorker Robert “Rob“ Murat so faszinierend zusammengesetzt, dass ich mich selbst immer wider “Aha“, “Hmm“ und “Oh“ sagen höre.
Oft sparsam zugleich atmosphärisch sauber gebündelt gebührt dem Album und Rob Murat Respekt, hat er doch sämtliche Titel selbst konzipiert, geschrieben, produziert und mit seinen Vocals versehen.
Murats Stimme ist erdig und warm, unterspült den Sound trotz aller lebendigen Verspieltheiten immer wieder mit Soul, Soul und Soul. Eine auf seltsame Art sehr angenehme Mischung.
Gerade für ein relativ junges, neues Talent wie Rob Murat gehört einiges dazu, so souverän und zurückhaltend zu klingen.
“So Much To Say“ klingt wie Dwele im untertourigen Gang. Was ein Kompliment ist. Denn die Musik auf dem 14 Stücke langen (und trotzdem kurzweiligen) Album hat tatsächlich, der Titel verrät es, eine Menge zu sagen.
Erfrischend anders, und doch metertief in Soul getränkt, dieses “So Much To Say“.
© Lex |
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