MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Kista vs. 45 Prince - Crate Combination Volume One (Unique Records/Groove Attack) |
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Kista vs. 45 Prince - Crate Combination Volume One (Unique Records/Groove Attack)
Dem Zusammenschluss der beiden Produzenten und DJs Kista aus Scarborough/England und 45 Prince aus München ging die Idee voraus, eine Hip Hop-Platte ohne Zugeständnisse an aktuelle Trends der Musikindustrie zu machen.
Kreativ und voller Seele sollte es sein und eine Hommage an den Hip Hop der alten Schule werden. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, holte sich das Produzentenduo ein paar hochkarätige helfende Hände ins Studio: Als Co-Produzenten fungierten Romanowski und Glammerlicious, Letzterer seines Zeichens Produzent des deutschen Hip Hop-Urgesteins Main Concept.
Das Album ist gesplittet in zwei Teile: Für die ersten acht Tracks zeichnet Kista verantwortlich, für die Tracks 9 bis 17 der Münchner 45 Prince. Beide Parts liefern in erster Linie Instrumental- bzw. Sampletracks, die Old School-Beats á la Pete Rock, De La Soul, Jurassic 5 und The Roots jede Menge Respekt zollen.
Kistas Part ist dabei insgesamt etwas Hip Hop-lastiger, während der Part von 45 Prince gelegentlich ein wenig mehr elektronisch anmutet.
Absolut hörenswert sind vor allem die diversen Vocal-Features: Tableek, P.E.A.C.E., Sumkid, Unknown Rasta und Rob Mackay liefern den richtigen Flow zu den Tracks, die von Hip Hop und Funk über Jazz bis hin zu Reggae fast jedes Genre der Black Music streifen.
Meine Highlights sind das tanzbare und damit absolut partytaugliche “Moonwalk“ unter Kistas Regie und 45 Princes angenehm chilliges Reggae-Stück “Grillen“ mit einem Feature von OCB. Alte Schule in Reinform!
© Silke Schorra
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