MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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PORTRAIT

 

 

 

 

 

Incognito - 30 Jahre Acid Jazz

 

Aktuelle Veröffentlichungen:

Incognito - Live in London-The 30th Anniversary Concert with Special Guests (In-Akustik)

(2CD/2DVD/Blu-ray/mp3)

 

 

 

Incognito - 30 Jahre Acid Jazz

 

 

Incognito-Mastermind Jean-Paul "Bluey" Maunick

 

Incognito - 30 Jahre Acid Jazz

 

Aktuelle Veröffentlichungen:

Incognito - Live in London-The 30th Anniversary Concert with Special Guests (In-Akustik)

(2CD/2DVD/Blu-ray/mp3)

 

 

 

 

 

1981 erschien das Incognito-Debütalbum “Jazz Funk”. Die Band existierte bereits zwei Jahre zuvor und war aus Mitgliedern der Light Of The World-Formation erwachsen.

 

Jean-Paul “Bluey“ Maunick (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach) war, wie schon bei Light Of The World, die Ende der Siebziger Jahre bis in die Achtziger Jahre hinein eher dem sogenannten British Jazz Funk zuzuordnen waren, der Kopf der Formation, die bis dato durch diverse Singles und Maxis von sich reden machte.

 

Der Sound Incognitos, mit dem sie bis heute identifiziert werden, ergab sich im weiteren Verlauf der Achtziger Jahre und entwickelte sich von Jazz Funk, britischem Jazz Funk, einer Art Soul-orientierter Vermischung aus Club- und tanzbarer Jazzmusik, zu dem, was in den Achtzigern als Acid Jazz legendär wurde.

 

Incognito entwickelte sich unter Maunicks Federführung zu einem Pool aus Musikern mit bewusst ständig wechselnden Mitgliedern, die anfänglich große Experimentierfreude an den Tag und auf das Vinyl (ja, die gute alte Zeit) legten.

 

So dauerte es fast zehn weitere Jahre, bevor die Incognito-Formation als jene Art Bandpool mit Jean-Paul “Bluey“ Maunick als kreative Kern-Konstante ihr zweites Album herausbringen sollten.

 

“Inside Life“ hieß das Werk, erschienen auf Gilles Petersons (der SOUL TRAIN berichtete auch hier bereits mehrfach) Talkin’ Loud-Label, und gilt seither damit dann auch als eines der urtypischsten Acid Jazz-Alben, dass mit seinem Sound eine Marschroute einschlug, die das Album selbst, aber besonders Incognito in den Köpfen der Acid Jazz-Liebhaber bis heute eine glasklare Identifikation und Führungsrolle gab.

 

Die Tradition pflanzte sich mit dem nur ein Jahr später erschienenen “Tribes, Scribes & Vibes“-Album nachdrücklich und einmal mehr extrem erfolgreich weiter.

 

Obwohl es bereits etliche andere Acid Jazz-Acts vor und zeitgleich mit Incognito an die Spitze der britischen und schließlich weltweiten entsprechenden Charts schafften (die Brand New Heavies, Galliano, Mother Earth, The Young Disciples, und viele andere), gilt Incognito nicht ganz zu unrecht bis heute als diejenige Band, die dem Stil erst den Weg ebnete und mit Acid Jazz wie kein zweiter Act identifiziert wird.

 

Nicht zu vergessen auch, dass Incognito in der relativ kurzlebigen Hoch-Zeit von Acid Jazz,, die etwa von Mitte der Achtziger bis zur Mitte der Neunziger Jahre war, mit Abstand die erfolgreichste Formation des Subgenres aus der Vermischung von Soul und Jazz mit Club-Gefühl war.

 

Natürlich entwickelte sich Incognito in den Folgejahren mit regelmäßigen Alben weiter, obwohl das Grundgerüst ihres Sounds, Soul-Songs mit einem gehörigen Schmiss Jazz, der stets melodisch und harmonisch, in der Regel dabei tanzbar bleibt, auf allen Alben und besonders immer wieder in ihren zahlreichen Konzerten das gleiche blieb: Einen Incognito-Song erkennt man auch heute noch, nach 30 Jahren im Business und nach über 20 Alben, bereits an den ersten paar Tönen.

 

Dieses, ihr 30-jähriges Jubiläum, feierten Jean-Paul “Bluey“ Maunick und bzw. alias Incognito im Sommer letzten Jahres in der Londoner O2-Arena. Der exzellente Live-Mitschnitt erscheint dieser Tage auf dem renommierten In-Akustik-Label und ist, der Brillanz und der spielerischen Klasse des Incognito-Materials angemessen, als Doppel-CD, als Doppel-DVD sowie als Blue-ray erhältlich.

 

Neben ihren größeren und bekannteren Hits wie etwa “Always There“, “Colibri“ (immer eines meiner Lieblingsstücke von Incognito),“Still A Friend Of Mine“, “Don’t You Worry ’Bout A Thing“ oder “Everyday“ sind auch Songs ihrer früheren Acied Jazz-Periode im Angebot.

 

Mein persönlicher Favorit ist jedoch ihre Version des Jones Girls-Klassikers “Nights Over Egypt“, dass in der Incognito-Version sogar besser als das Original ist.

 

Dass es an den Live-Qualitäten von Jean-Paul “Bluey“ Maunick und seiner Incognito-Formation absolut nichts zu mäkeln gibt, lässt sich an “Live in London-The 30th Anniversary Concert with Special Guests“ akustisch (hier sogar mit einem Streicher-Ensemble veredelt) und optisch besonders gut und offensichtlich ausmachen.

 

Backstage-Impressionen, ein Interview mit Incognito-Mastermind Jean-Paul “Bluey“ Maunick sowie ein sehr hochwertiges, haptisches Tonträger-Gefühl unterstreichen das Muss, das hinter dem Erwerb der Jubiläums-Edition, egal auf welchem der angebotenen Formate von Doppel-CD über Doppel-DVD bis zu Blu-ray und, heutzutage nicht zu vergessen, als mp3-Download, steht.

 

Ausführliche Liner Notes, eine Menge Fotos und last but not least eine unglaubliche Menge sagenhaft talentierter Musiker aus Soul, Funk, Jazz, Fusion, Rock, Pop, House bis zu Klassik wie das Millenia Strings-Ensemble, Incognito-Haussängerin Maysa Leak, Sänger Tony Momrelle, House-Ikone Jocelyn Brown bis zu dem langjährigen Incognito-Gitarrist Richard Bull machen “Live In London-The 30th Anniversary Concert with Special Guests“ zu einem Atemberaubenden Mitschnitt eines der groovigsten und zugleich feinsten Soul/Jazz-Bands der Gegenwart.

 

Ein unabdingbares Muss für jeden echten SOUL TRAIN-Freund.

 

© Michael Arens

Incognito

Incognito

Incognito-Mastermind

Jean-Paul "Bluey" Maunick

 

 

 

 

 

 

Aktuelle

Veröffentlichungen:

Incognito -

Live in London-

The 30th Anniversary Concert

with Special Guests

(In-Akustik)

(2CD/2DVD/Blu-ray/mp3)

 

 
   

 

 
   

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