MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

 

 

 

 

Galactic - Ya-Ka-May (Anti/Indigo)

 
 
 

 

 

 

Galactic - Ya-Ka-May (Anti/Indigo)

 

Starker Tobak, das neue Galactic-Album.

 

Nicht genug damit, dass die Hip Hop-Formation aus New Orleans aus dem gewohnten Rahmen des Sprechgesanges völlig ausbricht. Auch wenn der Trend der Galactics und ihrem bisherigen, bemerkenswerten Output, diesen Weg sowieso schon beschritt, wird das Album dieses mal auch wegen etwas anderem zu etwas Besonderem: den Gästen, zu denen echte Legenden aus dem gesamten Black Music-Universum gehören.

 

Und die spiegeln den Geist von New Orleans wider wie kaum ein anderer – womit die Zielsetzung des Albums klar ist. Allen Toussaint ist dabei, Irma Thomas, die Rebirth Brass Band, Walter “Wolfman“ Washington aber auch der Nachwuchs wie Corey Henry, John Boutté oder Trombone Shorty.

 

Die abgedrehte Mixtur aus Rap, Jazz, Soul, Funk, Blues, Pop und allem un/möglichen anderen wie der Bounce-Musikströmung, ist nicht immer einfach, brennt aber unter den Nägeln und ermahnt am Ende nachdrücklich zum erneuten drücken der Play-Taste.

 

Wie eingangs erwähnt ist “Ya-Ka-May“ keine einfache Kost. Aber eine, die mit jedem Widerkauen an Nährwert gewinnt und letztlich ein immerhin nicht alltäglicher Gaumenschmaus ist.

 

Auf der CD prangt ein großer Sticker mit der Aufschrift “Not your father’s New Orleans Record“. Der Einschätzung schließe ich mich an dieser Stelle nur allzu gerne und ohne weitere Diskussion an.

 

© Dr. Chuck

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

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