MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

 

 

 

 

Steve Winwood - Revolutions-The Very Best Of Steve Winwood (Universal Island Records/Universal Music)

 
 
 

 

 

Steve Winwood - Revolutions-The Very Best Of Steve Winwood (Universal Island Records/Universal Music)

 

Vielen gilt Steve Winwood noch immer al seine Art Rock-Legende, was höchstens an der schimmernden Oberfläche stimmt. Denn tatsächlich gehört Winwood seit seinen Tagen mit Traffic und ganz besonders mit der Spencer Davis Group zu den prominentesten Vertretern des Genres, dass wir heute landläufig als Blue Eyed Soul kennen. Wer einmal intensiv “Gimme Some Lovin’“ oder, noch deutlicher, “I’m A Man“ der Spencer Davis Group und deren Arrangements gelauscht hat, wird mir uneingeschränkt zustimmen.

 

Auch, wenn Steve Winwood rein stilistisch mitunter tatsächlich mal in Rock, Folk oder Pop gependelt ist, stand seine Stimme jedoch stets im Soul-Firmament und belegt, dass eine Stimme alleine die Klangfarbe eines Songs erheblich beeinflussen kann. Besonders, wenn man es mit einem Organ wie dem von Steve Winwood zu tun hat - vermutlich eine der Röhren mit dem höchstem Wiedererkennungspotential der gesamten Geschichte populärer Musik.

 

Der Inhalt des vorliegenden Albums erklärt sich eigentlich bereits im Titel. Anzumerken wäre hier lediglich, dass es neben Winwood-Songs unter eigenem Namen auch einige Highlights seiner Zeit bei der Spencer Davis Group, bei Traffic als auch mit Blind Faith gibt.

 

Die insgesamt 16 Stücke bebildern beeindruckend, wie wandlungsfähig, aber auch, zumindest stimmlich, linientreu Steve Winwoods Gesang und sein starkes Soul-Gefühl war und ist.

 

Meine ewigen, ganz persönlichen Winwood-Highlights “Valerie“ (bis heute mit Abstand sein größter Chart-Erfolg), “While You See A Chance“, “Higher Love“, “Back In The High Life Again“ oder “Roll With It“ (vermutlich der Steve Winwood-Song mit dem klarsten Hand auf dem Soul-Herz), sind ebenfalls dabei.

 

Ein liebevolles, weiteres Highlights ist das Booklet, dass neben zahlreichen Abbildungen und Fotos auch ausführliche Liner Notes von Bill DeYoung beinhaltet. Alle Songs des Albums wurden digital überarbeitet, obwohl das klanglich nicht durchweg offensichtlich wird. Doch sei es wie es sei, die liebenswerte und durchweg hohe Qualität des Albums ändert das nicht.

 

© Michael Arens

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

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