MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

 

 

 

 

George Duke - Déjà-vu (BPM Records/Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)

 

 

 
 
 

 

 

 

George Duke - Déjà-vu (BPM Records/Heads Up International/Concord Music Group/In-Akustik)

 

George Duke war mittlerweile unzählige Male zu Gast im SOUL TRAIN. Mit schöner Regelmäßigkeit bringt Duke neben seiner Arbeit als Produzent, Songschreiber, Gastmusiker und Ideengeber ebenfalls unzähliger Alben von Künstlern aus allen Bereichen der Black Music-Welt, Alben heraus, die ihn in seiner Eigenschaft als einer der prominentesten aber auch talentiertesten Pianisten und Keyboarder überhaupt festigen.

 

Dabei ist George Duke im Soul und im Jazz ebenso zu Hause wie im Funk, im Blues, in Pop und im Latin. Das hervorragende, neue Album “Déjà-vu” heißt nicht umsonst so und befasst sich zunächst mal mit seiner Arbeit als Keyboarder in eben jener Schnittmenge aus Jazz Fusion, Soul und Latin.

 

Der Albumtitel selbst bezieht sich freilich auf George Dukes ältere Arbeiten, die der Klangfarbe des neuen Longplayers mit seinen zehn Titeln sehr ähnlich kommen. Auch die Fotos im umfangreichen, informativen Booklet unterstreichen diese Rückbesinnung, die durchweg gelungen ist.

 

Wie nicht anders zu erwarten ist das Who-Is-Who der aktuellen, gemäßigten Jazz- und Soul-Szene zugegen: Saxofonist Everette Harp (der SOUL TRAIN berichtete bereits mehrfach), Gitarristen Paul Jackson Jr. und Ray Fuller, Trompeter Nicholas Payton, der unvergleichliche Flötist Hubert Laws (auch über ich berichtete der SOUL TRAIN wiederholt) oder die lange vergessen geglaubte Terry Dexter, die auf dem Opener “A Melody“ vorsichtige, aber großartige Vocals beisteuert, sind nur einige der Namen, die sich hier, sozusagen als fleischgewordenes “Déjà-vu” wieder finden.

 

Das neue George Duke-Album ist einmal mehr eines, dass sich nahtlos und beeindruckend in die schier endlose Reihe an George Duke-Veröffentlichungen einreiht und abermals belegt, wie unaufdringlich und schlicht schön, dabei funky und Soulgetränkt Jazz sein kann.

 

© Michael Arens

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

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