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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

 

 

 

 

Mary J. Blige - My Life II… The Journey Continues (Act 1) (Geffen Records/Universal Music)

 

 

 
 
 

 

 

Mary J. Blige - My Life II… The Journey Continues (Act 1) (Geffen Records/Universal Music)

 

“Songs über die Liebe, Songs über den Schmerz und Songs über Triumphe“ betitelt Mary Jane Blige selbst den Inhalt der Fortsetzung ihres 1995er “My Life“-Albums.

 

Wie sie im “Intro“ des neuen Albums verkündet, ist es kein Update sondern eine tatsächliche Fortsetzung ihrer prall gefüllten Lebensgeschichte, die seit ihrem Erstlingswerk vor fast 20 Jahren, “What’s The 411?“, einem der wohl richtungsweisendsten und wichtigsten RnB-Alben der letzten 25 Jahre, so segensreich über die Queen des Hip Hop-Soul hereingeregnet ist.

 

Auch nach einem runden Dutzend Alben ist Mary J. Blige ein Unikum, das im Wesentlichen aus drei Säulen besteht: da wäre zum ersten Marys unvergleichliche Stimme, die sich mit Leichtigkeit aus Hunderten heraushören lässt, ohne jedoch dem Oversouling zu erliegen – Mary schafft es stets, ihrer Stimme die gerade richtige Dosierung Dramatik und Intensität zu verleihen.

 

Zweitens ist die Produktion, und da macht “My Life II… The Journey Continues (Act 1)” glücklicher Weise keine Ausnahme, stets eine merkliche Spur besser, fetter, innovativer, feingeschliffener und sinniger als die der großen und vermeintlich ebenso innovativen RnB-und Soul-Konkurrenz.

 

Last but not least ist es die Produktion und das Produkt als Ganzes, das durch eben jene Punkte Eins und Zwei an Eleganz und Wertigkeit gewinnt und ihre Alben durch die Bank zu besonderen Unikaten mit Bodenhaftung machen.

 

Und so gibt sich Mary J. Blige auch auf ihrem neuen Album innovativ, selbstbewusst und zeigt, wer die tatsächliche und unangefochtene Queen des Hip Hop-Soul ist – einer aggressiven Coverversion von Chaka Khans “Ain’t Nobody“, produziert von keinem geringeren als RnB- und Soul-Produzentenikone Rodney “Darkchild“ Jerkins, inklusive.

 

Nach altbewährtem Muster heuerte Blige hier die absolute Elite der Nordamerikanischen RnB-Produzenten an. Angefangen beim besagten Darkchild, über Danja, Eric Hudson, Jerry “Wonda“ Duplessis, C. Tricky Stewart, The Underdogs oder Sean “The Pen“ Garrett, um nur die wichtigsten zu nennen.

 

Selbstredend schafft es Mary J. Blige auch auf diesem Album, den Jungs qualitative Höhenflüge zu entlocken – für Mary nur das Beste vom Besten – inklusive diverser Duette mit Megastars wie Nas, Drake, Diddy, Busta Rhymes oder, das durfte anscheinend nicht fehlen, Beyoncé.

 

Dabei schafft es Blige mit ihren überwiegend selbstgeschriebenen Songs einmal mehr, dem Album ein großes Gefühl des Zusammengehörigkeit zu geben, und so sicher zu stellen, dass sich auch “My Life II… The Journey Continues (Act 1)” problemlos in die Reihe unvergleichlicher Mary J.- Blige-Alben einreiht.

 

© Michael Arens

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

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