MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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Konzertbericht / Concert-Review

 

 

 

 

 

Joy Denalane - Live im Kölner E-Werk, 3. November 2011

Aktuelles Album: Joy Denalane - Maureen (Nesola/Four Music/Sony Music)

 

 

 
 

Joy Denalane

 

Live im Kölner E-Werk, 3. November 2011

Paul Carrack - A Different Hat (Carrack-UK/Absolute/Universal)

 

 

 

Joy Denalane - Live im Kölner E-Werk, 3. November 2011

Aktuelles Album: Joy Denalane - Maureen (Nesola/Four Music/Sony Music)

 

Wie versprochen gingen gegen 20:00 Uhr die Lichter aus. Zugegebener Maßen sagte uns Y’Akoto, Vorgruppe von Joy Denalane, erst einmal nichts.

 

Hinzu kam: Unsere Erwartungen an den Gig waren hoch, war es doch keine geringere als die deutsche Queen of Soul Joy Denalane die sich die quierlige Jennifer Yaa Akoto Kieck alias Y’Akoto als Vorgruppe ausgewählt hatte.

 

Trotz oder gerade wegen des leicht verrückten Erscheinungsbildes Y’Akotos, Tochter eines Ghanaers und einer Deutschen, die in Ghana, Kamerun, Togo, dem Tschad und last but not least Hamburg aufgewachsen ist, sowie ihrer äußerst agil aufspielenden Formation aus Soul und Afro kristallisierte sich schnell heraus, dass Joy mit der Wahl ihrer Vorgruppe eine Punktlandung hinlegte.

 

Nach einer sehr lebendigen und beim Publikum des gut gefüllten Kölner E-Werks herzlich aufgenommenen halben Stunde war es Zeit für Y’Akoto, deren “Tamba EP” (Kamé Entertainment/Harder Entertainment/Warner Music), wie es im E-Werk schnell die Runde machte, gerade wie eine Bombe in der deutschen Soul-Landschaft einschlägt, ihren Afro-Groove zur Seite zu legen und Platz für das Highlight des Abends zu schaffen - Joy!

 

Nach einer gefühlten Ewigkeit und einer Stimmung, die vom Siedepunkt kurz vor der Kellertür von Joy Denalane, die gerade rechtzeitig auf die Bühne kam, aufgefangen wurde, konnte es also endlich losgehen.

 

Um es vorweg zu nehmen, Joy Denalane blieb sich einmal mehr treu! Ausführlich begleitete sie die Songs ihres hervorragenden aktuellen Longplayers “Maureen“, erschienen bei Nesola/Four Music und vertrieben über Sony Music, mit kleinen, oft persönlichen Anekdoten.

 

Unterhaltsam und wie immer bei Frau Denalane überaus groove-betont verschmolz so die perfekt orchestrierte Handarbeit ihrer Band mit ihrer auch nach über zehn erfolgreichen Jahren unübertroffenen Soulstimme, die gerade in der Soulwüste Deutschland ihresgleichen sucht.

 

Nach 90 Minuten, in der sie neben neuen Songs vom “Maureen“-Set selbstverständlich auch einige ihrer großen und kleinen Klassiker präsentierte, bedankte sich eine bestens aufgelegte Joy Denalane mit Band mit zwei insgesamt 30-minütigen, sinnigen und unterhaltsamen Zugaben, die ihr Programm schlüssig und beseelt abrundeten.

 

Noch vor dem eigentlichen Ende wurde eines überdeutlich: Wieder einmal zeigte uns Joy, dass an ihr in Sachen Soul aus Deutschland niemand vorbeikommt – unsere eingangs erwähnten Erwartungen wurden mehr als erfüllt!

 

Bleibt zu hoffen, dass Joy Denalane mit kommenden Projekten, Alben und Live-Auftritten die Rolle der deutschen Soul-Queen auch weiterhin mit ähnlicher Professionalität, Eleganz, Kurzweil, Groove und fast unverschämten Unterhaltungswert ausfüllt.

 

Schön war’s mit Dir, Joy!

 

© Jessica “Jazz“ Krök & B.Lu

Fotos: © Sony Music/ Jessica “Jazz“ Krök / B.Lu

 

 

Aktuelles Album:

Joy Denalane -

Maureen

(Nesola/

Four Music/

Sony Music)

 

 

Ebenfalls erhältlich:

Y’Akoto -

Tamba EP

(Kamé Entertainment/

Harder Entertainment/

Warner Music)

 

 

 

Joy Denalane

Live im

Kölner E-Werk,

3. November 2011

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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