MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Groundation - Building An Ark (Soulbeats/Broken Silence)
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Groundation - Building An Ark (Soulbeats/Broken Silence)
So ungewöhnlich das Roots-Reggae-Album beginnt, so klassisch verläuft es im Weiteren. So weit wie im Titelsong vom Pfade des klassischen Roots-Reggae abzuweichen, hat die kalifornische Formation Groundation, die mittlerweile zu einer der Eckpfeiler der internationalen Roots-Reggae-Szene gehört, auch gar nicht nötig.
Sofort mit dem zweiten Titel fällt die Band um Marcus Urani (Keyboards, Percussion), Ryan Newman (Bass) und Harrison Stafford (Gesang, Gitarre) dann dankbarer Weise zurück in ihren angestammten Roots-Reggae-Kosmos, um in jenem bis zum Ende des konsequent guten und durchzugsstarken Albums zu verweilen.
Kurze Anleihen bei Folk, Funk, Jazz und Pop seien Groundation gegönnt. Tatsächlich geben gerade jene Anleihen dem Album einen Spritzer Leichtigkeit und Verspieltheit mit auf den Weg, die das mittlerweile siebte Album von Groundation rundum gesund klingen lassen.
Im April wird Groundation in Deutschland auf ausgedehnter Tour zu bewundern sein. Dort darf man sich überzeugen, wie souverän “Building An Ark“ gerade auch live klingt.
Sofern jene Live-Umsetzung auch nur halb so gut wird wie dieses natürliche, sehr selbstbewusst und zurückgelehnt rüberkommende Album der Super-Roots-Band Groundation aus dem sonnigen Kalifornien darf man der Tour mit großem Enthusiasmus entgegen blicken.
© Marco Steinbrink
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