MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Fine Fones Saxophone Quartet - Funk-A Lot (Rodenstein Records/Note 1 Musikvertrieb)
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Fine Fones Saxophone Quartet - Funk-A Lot (Rodenstein Records/Note 1 Musikvertrieb)
Das Fine Fones Saxophone Quartet hat sich auf ihrem Debütalbum der atmosphärischen Dichte gewidmet, die Musik in sich bergen kann. Die immerhin 15 von Peter Lehel komponierten Stücke setzen durchweg auf den Charakter des eigenen Spiels, der gerade in Wechselwirkung mit dem Ort des Geschehens – das Album wurde in einer kleinen Dorfkirche aufgenommen – erst richtig zur Geltung kommt.
Nebensache eigentlich, dass die Songs ziemlich ausgewogen zwischen zeitgenössischem Jazz und Elementen aus Soul, Funk und Folklore pendeln. Wichtiger ist, dass sich Lehel und seine Mitspieler Pirmin Ullrich, Christian Steuber und Rodenstein Records-Labelchef Olaf Schönborn hier gegenseitig nicht die Butter vom Brot nehmen und spielerisch tatsächlich als Gemeinschaft, eben als Quartett im ursprünglichsten Sinne des Wortes, fungieren und funktionieren.
Zwar hätte das Ganze für meinen Geschmack etwas bewegter nach vorne gehen dürfen und gerade den in einigen Spitzen angedachten Weg in Richtung Soul und Funk noch etwas weiter gehen dürfen. Doch über eben jenen Geschmack lässt sich ja gemein hin streiten.
Fazit: “Funk-A-Lot“ ist zwar nicht so Funk-sprühend, wie es der Titel andeutet. Wer sich jedoch ein atmosphärisch unglaublich dichtes Zusammenspiel von vier großartigen Saxofonisten unserer Zeit antun möchte, dem sei das Album, dass Peter Lehel zugleich arrangiert und produziert hat, wärmstens ans Herz gelegt.
© Holger S. Jansen |
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Fine Fones Saxophone Quartet - Funk-A Lot (Rodenstein Records/Note 1 Musikvertrieb) |
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