MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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The Black Seeds - Dust And Dirt (Proville Records/Indigo)
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The Black Seeds - Dust And Dirt (Proville Records/Indigo)
Obwohl es eine Neuseeländische Band ist, scheinen die Black Seeds seit Jahren vor allen Dingen ein deutsches Phänomen zu sein.
Ursprünglich dem weit verzweigten Reggae-Genre zugehörig, war es seit ihren Anfängen Teil ihres Charakters, Elemente aus Rock, Pop und immer wieder Soul und Funk in ihren Sound einzuflechten.
Diese Tradition führt die Band, die ihre größten Erfolge tatsächlich in Deutschland feierten und feiern, auf ihrem aktuellen Longplayer “Dust And Dirt“ noch einmal eine merkliche Spur weiter weg vom Ursprungsgenre Reggae.
Tatsächlich sind hier einige Songs, die gut und gerne einem zeitgemäßen Soul-Album der Siebziger- aber auch der Achtziger Jahre entsprungen sein dürften. Diese sind sehr spritzig und abwechslungsreich abgeschmeckt mit einem permanenten, aber trotzdem angenehm sanften hin- und herschwingen zwischen den einzelnen Stilen, so dass am Ende des 13 Tracks langen neuen Albums “Dust And Dirt“ ein überaus abwechslungsreicher, entschlossen eingespielter Albumsound herauskommt, der mitunter zwar zusammengehörig, aber immer wieder auch mal wie eine sehr gut geölte Kompilation klingt.
Natürlich kommt auch der Rock bei allem Soul und Reggae nicht zu kurz. So ist beispielsweise “Loose Cartilage“ von AC/DC inspiriert – ein weiterer Beleg dafür, wie wichtig es für die Black Seeds aus Neuseeland ist, gerade den Blick über den eigenen Tellerrand als führendes Element in ihre Musik einzuarbeiten.
“Dust And Dirt“ versetzt keine Berge – überzeugt aber auf ganzer Länge.
© Lex
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