MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Fat Thumbs Ronnie - Time To Shine (Légère Recordings/Broken Silence/Kudos)
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Fat Thumbs Ronnie - Time To Shine (Légère Recordings/Broken Silence/Kudos)
Sehr cool, das. Vermutlich kommt es nicht von ungefähr, dass das Unity Sextet, das im Januar dieses Jahres ihr Debütalbum veröffentlichte (der SOUL TRAIN berichtete), das erste Album von Keyboarder und Synthesizer-Enthusiast Fat Thumbs Ronnie als Mentor begleitet.
Die elf Titel werden durch Grooves der Sechziger Jahre, Soundtrack-Sphären, schwere Südstaaten-Soulharmonien, seichte Jazzlicks, Easy Listening Spielereien und Funkbreaks bestimmt und gleiten harmonisch und melodisch von einem irren, bewegten, tiefschwarzen Instrumental zum Anderen.
Dabei sind durchaus auch zeitgenössischere Strömungen aus Hip Hop, Electronica oder Club-Appeal dabei, was dem nach vorne marschierenden, oft bewusst behäbigen Album-Wunderwerk einen unglaublich groovigen Fluss gibt.
Produziert wurde das Werk von Lack Of Afro (der SOUL TRAIN berichtete), was dem Material von “Time To Shine“ noch einmal merklichen Black Music-Nachdruck und eine Soul-Schönheit mit auf den rollenden Groove-Weg gibt, die einen am Ende des letzten Tracks des Monster-Albums einfach nur erneut den Play-Knopf drücken lässt.
Fat Thumbs Ronnie liefert gemeinsam mit The Unity Sextet mit “Time To Shine“ eine echte Perle des Groove-Verständnisses des auslaufenden Jahres 2012 ab und überzeugt mich in seiner organischen Coolheit gänzlich.
“Time To Shine“ von Fat Thumbs Ronnie – Groove 3.0!
© Lex |
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Fat Thumbs Ronnie - Time To Shine (Légère Recordings/ Broken Silence/ Kudos) |
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