MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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SOUL TRAIN-INTERVIEW

 

 

 

 

 

 

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präsentiert

Astrid North - "North Tour 2013"

 

Präsentiert von Soultrain Online, Kulturnews, Laut.de, Piranha, tape.tv

 

Soulsängerin Astrid North live:

Ehemalige Cultured-Pearls-Frontfrau kommt Solo auf "North Tour 2013"

 

 

 

 

 

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Soulsängerin Astrid North live:

Ehemalige Cultured-Pearls-Frontfrau kommt Solo auf "North Tour 2013"

 

 

   

 

Soulsängerin Astrid North live:

Ehemalige Cultured-Pearls-Frontfrau kommt Solo auf

"North Tour 2013"

 

Auf der "North Tour 2013" präsentiert die Soulsängerin Astrid North (der SOUL TRAIN berichtete) im Frühjahr ihr Solodebüt live. Dieses ist, laut Kulturnews, „kein Schnellschuss geworden – aber deswegen auch kein Album, das sich in wenige Worte fassen lässt“. Gleiches gilt für die ehemalige Frontfrau der Cultured Pearls, die mit Soulpop-Balladen wie „Tic Toc“ und „Sugar Sugar Honey“ Mitte der Neunziger Charterfolge verzeichnen konnte.

Die vielfältigen Einflüsse, die Norths Kindheit als Pendlerin zwischen ihrer Geburtsstadt Berlin und den familiären Wurzeln in Houston/Texas prägten, machen das atmosphärische Erstlingswerk vielschichtig und facettenreich. Die nach Astrids Nachnahmen schlicht "North" (Astrid North Records/Warner Music) betitelte und im Juli 2012 via Eigenlabel veröffentlichte CD vereint unterschiedlichste Klangfarben und dabei sogar vermeintliche Gegensätze: Ihre Instrumentierung ist mal minimalistisch, mal satt, verzerrt oder orientalisch beeinflusst. Der schwere Beat phasenweise treibend, im nächsten Moment bewusst verschleppt. Die Arrangements bisweilen episch, aber dennoch komplex. Getragen werden die Songs stets von jener emotionalen Soulstimme, mit der die zweifache Mutter ihrer eigenen Gefühlswelt mal herzzerreißend-sentimental, mal kraftvoll-rockig und mal durch gedämpften Sprechgesang Ausdruck verleiht.

Live zu erleben war Astrid Norths selbsternannter „Befreiungsschlag“ bereits im Rahmen der „Rolling Stone Sessions“, des diesjährigen Hamburger „Reeperbahn Festivals“, der von tape.tv ins Leben gerufenen Akustikkonzertreihe „Auf den Dächern“ sowie im  Vorprogramm der deutsch-ghanaischen Soul-Sängerin Y'akoto (der SOUL TRAIN berichtete), auf deren kürzlich zu Ende gegangenen „Babyblues Tour". Nach TV-Gastspielen beim „Morgenmagazin“ im ZDF und dem ARD-Late-Night-Talk „Ina’s Nacht“ (10.11.), präsentiert North ihren Mix aus Soul, Trip Hop sowie Rock auf eigener Konzertreise. Mit Live-Darbietungen der drei digital veröffentlichten Singles „Dither“, „Lightning“ und „Wishbone“ sowie weiteren Albumsongs stellt sie von Februar bis April 2013 unter Beweis, warum sie dem „Spiegel“ schon frühzeitig als „leading lady der hiesigen Soulszene“ galt.

 

Just zum Höhepunkt ihrer erfolgreichen “North“-Tour stellte sich Astrid North den Fragen der SOUL TRAIN-Redaktion: 

 

Michael Arens: “Bevor wir über deine Tour reden, gib mir doch bitte mal einen Kommentar zu deinem Album “North” ab…”

 

Astrid North: “Für Menschen und Hörer, die mich von den Cultured Pearls oder von Soulounge kennen, ist das sicher etwas weniger Soulig, und etwas schwerer. Ein bisschen heftiger, ein bisschen intensiver, besonders von der Instrumentierung und vom Arrangement. Aber ich wollte das damals, als ich angefangen hatte, die Platte zu machen, so. Ich hatte schon die Intention, etwas heftiger, etwas rockiger und rappeliger zu werden. Ich habe aber auch schon von vielen gehört, dass sie sich da erst einmal reinhören mussten, da es doch schon sperrig ist. Aber da ist halt trotzdem alles drin. Ich höre ja viele verschiedene Musikrichtungen, und wenn man dann extrovertierte Musik macht, kann es ja nicht sein, dass die eigene Musik NICHTS mit dem zu tun hat, aus dem man kommt.”

 

Michael Arens: “Wie setzt du das auf der Bühne um?”

 

Astrid North: “Als ich damit angefangen habe, waren wir nur zu Zweit. Dann habe ich mir einen zweiten Schlagzeuger dazu geholt, und unser damaliger Schlagzeuger spielte dann Keyboard. Momentan sind wir für diese Art Musik eine ganz tolle minimale Besetzung. Eine Menge Grooves und Rhythmen, aber auch heftigere Sounds auf elektronischer Ebene, die auch die Gitarrenmäßigen Parts übernehmen. Ich spiele selbst Klavier, stehe aber auch nur vorne und singe… Es ist live minimaler als die Platte, die doch sehr voll ist. Es hat aber die Intensität und die Schwere des Albums, was auch mit meinem Keyboarder Sebastian Demmin, der auch der Keyboarder von Micatone (der SOUL TRAIN berichtete, Anm. d. Verf.) ist, zusammenhängt. Der macht das einfach tierisch mit seinen Modulen, Keyboards… Benjamin Glass als Schlagzeuger kommt dann noch dazu…”

 

Michael Arens: “Du bist ja nun schon etliche Jahre musikalisch unterwegs und spielst auf der Bühne ja auch mal neben deinen Gesangsparts diverse Instrumente. Kommt so etwas eigentlich sozusagen nebenbei, oder muss man sich da wie in der Musikschule noch richtig reinhängen?!”

 

Astrid North: “Ich hatte mein erstes Konzert mit Christina Lux bestritten, und einfach aus meinem Schreiben heraus kann ich ein wenig Gitarre und Klavier spielen. Bis dato habe ich mich selbst nie auf der Bühne begleitet. Aber wir planten eine Art Traumabend, bei dem wir auf der Bühne gemeinsam spielten. Dieser Herausforderung habe ich mich gestellt, übe fleißig und spiele live. Das macht mir wahnsinnig Spaß. Ich habe noch nie so eine Unabhängigkeit auf der Bühne gehabt. Mir macht das nach wie vor großen Spaß, und es ist mir sehr wichtig. Bei meinen aktuellen Konzerten muss ich mich aber doch sehr stark konzentrieren und möchte oft dann doch nur singen. Das alles macht das aber auch echt spannend…“ (lacht)

 

Michael Arens: “Du scheinst ja richtig verzückt!”

 

Astrid North: “Ich finde es großartig, auf der Bühne noch einmal was extrem Neues für mich zu haben, also nicht nur neue Musik, neue Stücke, sondern auch neue Herangehensweise, neue Instrumente…”

 

Michael Arens: “Du hast Wurzeln in Texas. Wenn du dein neues Album live in Texas auf der Bühne präsentieren würdest, würde sich etwas ändern?”

 

Astrid North: “Meine Ansagen! (lacht). Nein, im Ernst. Es würde alles so bleiben… Aber ich würde ja trotzdem auch anders sein, wenn meine Ansagen plötzlich Englisch werden…”

 

Michael Arens: “Gehen wir mal wieder von der Live-Tour weg. “North” ist ja nun auch nicht mehr so ganz neu. Gibt es vielleicht Pläne für ein neues Studioalbum?”

 

Astrid North: “Ja!”

 

Michael Arens: “Aha?!”

 

Astrid North: “Es gibt halt viele Songs, die es nicht auf das Album geschafft haben, weil sie vielleicht von der Stimmung her nicht so passten. Einige davon spiele ich übrigens auch live! Diese Songs möchte ich gerne alsbald mit ins Studio nehmen, aufnehmen und auf ein neues Album packen. Das widerrum muss finanziert werden, und da muss ich halt schauen. Crowdfunding interessiert mich daher sehr…”

 

Michael Arens: “Dein Fazit zu “North” – Album UND Tour?!”

 

Astrid North: “Ich bin total glücklich und freue mich sehr, dass diese Platte 2012 herausgekommen ist, und das diese Tour nun endlich läuft. Ich hoffe, diese Freude an meiner Musik überträgt sich auch auf die Zuschauer, so dass wir einen schönen Abend miteinander verbringen können!”

 

Interview © Michael Arens

Intro © fs

 

Astrid North

 

 

 

 

Astrid North

 

   
 

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