MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves

 

CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

 

 

 

 

Dayton - Dayton/Cutie Pie (Expansion Records/Rough Trade)

Dayton - Hot Fun/Feel The Music (Expansion Records/Rough Trade)

 

 

 
 
 

 

 

Dayton - Dayton/Cutie Pie (Expansion Records/Rough Trade)

Dayton - Hot Fun/Feel The Music (Expansion Records/Rough Trade)

 

Dayton waren zu Anfang der Achtziger Jahre einer der populärsten, ganz sicher aber musikalisch ausgereiftesten Bands zwischen Funk, Soul und dem damals massiv angesagten Discosoul (der SOUL TRAIN berichtete).

 

Die Band aus der Heimat des nordamerikanischen Funk, Dayton, Ohio (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über dieses Phänomen), wurde seinerzeit von Chris Jones (Trompete, Keyboard, Vocals), Shawn Sandridge (Gitarre, Vocals), Derrick Armstrong (Vocals), Kevin Hurt (Schlagzeug, Perkussion), Jennifer Matthews (Vocals), Rachel Beavers (Vocals) und Dean Hummons (Keyboard) gegründet - Hummons und Jones waren zuvor Mitglieder bei der stilistisch ebenso ausgerichteten Sun-Formation (der SOUL TRAIN berichtete im Zuge der Cherry Red Records-Reissues-Kolumne).

 

Zwischen 1980 und 1985 veröffentlichten Dayton fünf Alben, von denen einige zu den ganz großen Klassikern des Disosoul-Genres gehören.

 

Die britische Expansion Records-Schmiede von Ralph Tee, im SOUL TRAIN immer wider thematisiert, veröffentlichte nun vier dieser Alben im Zuge ihrer “Two Classic Albums On One CD“-Reihe: “Dayton“ (1980) und “Cutie Pie“ (1981), die zwei Debütalbum von Dayton und “Hot Fun“ (1982) und “Feel The Music“ (1983) finden sich nun auf zwei herausragend und schlichtweg umwerfend charmanten CDs wieder, die neben der auch drei Dekaden später irrsinnig guten Musik wie den Superhits “The Sound Of Music“ (geht da das Boogie-Herz auf oder was?!) oder “Hot Fun In The Summertime“ ausführliche Klappentexte zu Daytons Geschichte sowie diverse Abbildungen und die Credits zum vorliegenden Material liefern, das seinerzeit beispielsweise von Funk-Göttern wie den Troutman-Brüdern (Zapp – der SOUL TRAIN berichtete) oder William “Bootsy“ Collins (auch er wurde immer wieder im SOUL TRAIN thematisiert) veredelt wurde und einmal mehr zeigt, wie Nahe die Band auch dem Gusto des knochentrockenen Funk stand.

 

Zwar hätte ich mir trotz der üppigen Tracklist (“Dayton“ und “Cutie Pie“ kommt auf insgesamt 16 Titel - “Hot Fun“ und “Feel The Music“ sogar auf 18) noch einige Bonus-Tracks gewünscht, doch lassen wir die Kirche im Dorf. Die Musik der zwei herausragenden CDs spricht Bände und sollte einmal mehr als Vorlage zeitgenössischer Soul- und Funk-Projekte herhalten, was das Handwerk und die spielerische Frische diverser Bands der Gegenwart sicherlich bereichern würde.

 

© Michael Arens

 

 

Dayton -

Dayton/Cutie Pie

(Expansion Records/

Rough Trade)

 

Dayton -

Hot Fun/

Feel The Music

(Expansion Records/

Rough Trade)

 

 

 

Dayton -

Dayton/Cutie Pie

(Expansion Records/

Rough Trade)

Dayton -

Hot Fun/Feel The Music

(Expansion Records/

Rough Trade)

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

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