MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

 

 

 

 

 

Kwick - Kwick/To The Point (Two Classic Albums On One CD) (Capitol Records/Expansion Records/Rough Trade)

 

 

 

Paul Carrack - A Different Hat (Carrack-UK/Absolute/Universal)

 

 

Kwick - Kwick/To The Point (Two Classic Albums On One CD) (Capitol Records/Expansion Records/Rough Trade)

 

Der im SOUL TRAIN immer wieder gewürdigte Discosoul der frühen Achtziger Jahre war gerade so richtig zum umtriebigen Element der weltweiten Dancefloors geworden, als Kwick mit ihrem legendären selbstbenannten “Kwick“-Set 1980, ganz kurz nach dem Start des Discosoul-Phänomens, an den Start gingen.

 

Dass eine der ursprünglichen Inspirationen der Formation aus Memphis, Tennessee, auch Funk-Formationen wie die Bar-Kays (der SOUL TRAIN berichtete) waren, lässt sich an beiden vorliegenden Alben auf einer CD immer mal wieder nachzeichnen, obwohl es gerade jener unwiderstehliche Discosoul-Groove war und ist, der einen auch fast ein Viertel Jahrhundert nach der Original-Veröffentlichung noch mitzureißen vermag.

 

Album Nummer zwei der überdurchschnittlich gut gelungenen aktuellen Folge der “Two Classic Albums On One CD“-Reihe des britischen Expansion Records-Labels von Mastermind Ralph Tee, “To The Point“ aus dem Folgejahr 1981, stets dem in nichts nach, obgleich solch ikonische und untrennbar mit dem Phänomen Discosoul verwobenen Hits wie “I Want To Dance With You“ oder “We Ought To Be Dancing“ vom “Kwick“-Album hier kaum zu finden sind.

 

In der Menge sind beide Alben auf dieser einen CD jedoch absolut unfehlbar und fallen auch heute noch nicht nur durch jene komprimierte Discosoul-Magie als auch durch durchweg routinierte Arrangements und den nachhaltigen, sich stets der Musik als Ganzes unterordnenden Gesang der Kwick-Formation auf.

 

Produzent Allen Jones, der zuvor auch mit besagten Bar-Kays in Verbindung gebracht wurde, war federführender Produzent hinter beiden Alben, wobei “To The Point“ seinerzeit von Winston Stewart co-produziert wurde.

 

Kurze, knackige Liner Notes von Expansion Records-Mastermind Ralph Tee, einige wenige Abbildungen sowie alle Credits zu den Alben (Soul-Routinier Carl Marsh arrangierte übrigens seinerzeit Streicher- und Bläsersektionen) machen das Fehlen von Bonus-Tracks – Maxi-Versionen von “Ought To Be Dancin’“ oder “Can’t Help Myself“, dem ebenfalls bereits erwähnten “I Want To Dance With You“ oder dem unvergleichlichen “Let This Moment Be Forever“ wären einen Gedanken daran Wert gewesen – schnell wieder wett.

 

Was letztlich und absolut überzeugt ist die Musik selbst – Discosoul wie er sein sollte: lebendig, akkurat, kompakt und kurzweilig produziert, abwechslungsreich präsentiert und mit der notwendigen Seriosität die Werte des schönsten Musikgenres der Welt – Soul – respektvoll umfahrend.

 

Kwick mit dem Doppelpack “Kwick/To The Point“ auf einem Silberling mit immerhin insgesamt 16 Titeln überzeugt auf ganzer Linie und zeigt, wie schlichtweg umwerfend das im SOUL TRAIN immer wieder thematisierte Discosoul-Genre der frühen Achtziger Jahre war und ist.

 

© Michael Arens

 

 

Album des Monats

Juni 2013:

Kwick -

Kwick/To The Point

(Two Classic Albums

On One CD)

(Capitol Records/

Expansion Records/

Rough Trade)

 

 

Album des Monats

Juni 2013:

Kwick -

Kwick/To The Point

(Two Classic Albums

On One CD)

(Capitol Records/

Expansion Records/

Rough Trade)

 
 

Album des Monats

Juni 2013:

Kwick -

Kwick/To The Point

(Two Classic Albums On One CD)

(Capitol Records/

Expansion Records/

Rough Trade)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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