MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

 

 

 

 

Boney James - The Beat (Concord Music Group/In-Akustik)

 

 

 
 
 

 

 

Boney James - The Beat (Concord Music Group/In-Akustik)

 

Saxofonist, Songschreiber und Produzent Boney James, der mit vollständigem Namen James Oppenheim heißt (der SOUL TRAIN berichtete), legt mit “The Beat“ bereits sein 14. Album vor. Beispielhaft für die Klangfarbe und die Charakteristik seiner bisherigen Musik schwimmt auch “The Beat“ elegant im Wechselbad zwischen Smooth Jazz, Soul, Funk, Latin und Pop-Attitüde aber auch spielfreudiger Bissigkeit hin- und her und macht einen mehr als soliden Eindruck.

 

Der Routinier James war hier einmal mehr Komponist und Produzent in Personalunion und gönnte sich für die zehn durchdachten und wunderbar straff durchstrukturierten, aber nie Reißbretthaften Tracks des gerade wegen seiner verlässlich hohen spielerischen Qualität herausragenden Albums neben hochkarätigen Gästen wie Soul-Crooner Raheem DeVaughn oder The Floacist, eine Hälfte des Soul-Duos Floetry (der SOUL TRAIN berichtete bereits über DeVaughn und Floetry), auch gleich das Who-Is-Who der nordamerikanischen Studiomusiker im Zeichen von Jazz, Soul & Co.: Schlagzeuger Vinnie Colaiuta, Perkussionist Lenny Castro oder Keyboarder Mark Stephens sind nur einige wenige der hochkarätigen Beteiligten an “The Beat“.

 

Neben den acht Eigenkompositionen funktionieren gerade die zwei Coverversionen des Sets, hier im Besonderen der Opener “Don’t You Worry ’Bout A Thing“ von Soul-Legende Stevie Wonder, sowie Marcos Valles unbarmherzig schönes “Batucada“ (frei übersetzbar eben als “The Beat““Batucada“ ist eine Art Substil des brasilianischen Samba, getrieben durch perkussive, gerne afrikanischen Einflüsse), bei dem Trompeter und Smooth Jazz-Ikone Rick Braun (der SOUL TRAIN berichtete bereits unzählige Male über Marcos Valle, Rick Braun und selbstverständlich auch und über alle Massen über Stevie Wonder) als weiterer Gast zu überzeugen weiß, schlichtweg charmant und vor allen Dingen hin- und mitreißend.

 

“The Beat“ von Boney James kann auf ganzer Bandbreite überzeugen und wird Smooth Jazz-Jünger, Soul-Brüder und Fans latinesker Black Music als auch Freunde gepflegter Lounge-Akustik auf hohem spielerischen Niveau von den Fußsohlen bis in die Haarspitzen überzeugen.

 

“The Beat“ ist, soviel sei darüber hinaus verraten und ganz nebenbei erwähnt, ein Album, das seit Wochen in der SOUL TRAIN-Redaktion rauf und runter läuft. Dringende Kaufempfehlung!

 

© Lex

 

 

 

Boney James -

The Beat

(Concord Music

Group/

In-Akustik)

 

Boney James - The Beat

(Concord Music Group/

In-Akustik)

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

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