MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Hotel Bossa Nova - Na Meia Luz (Enja Records/Soulfood)
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Hotel Bossa Nova - Na Meia Luz (Enja Records/Soulfood)
Ein neues Hotel Bossa Nova-Album, ein neuer Grund zum Strahlen - oder?! Einmal mehr machen Liza da Costa und Tilmann Höhn alias Hotel Bossa Nova (der SOUL TRAIN berichtete) hier ihrem ausgewählten Musikstil Bossa Nova, aber auch ihrem mittlerweile zum verlässlichen Garant, zur Handelsmarke, gewordenen Namen alle Ehre.
Dass die Wiesbadener Hotel Bossa Nova-Formation seit Jahren auf unzähligen Bühnen rastlos ihre Message von Bossa Nova mit Jazz-Einlage und gelegentlicher Pop-Attitüde verkünden, hört man den routinierten neun Titel von “Na Meia Nova“ durchweg an.
Der Gesang Liza da Costas ist nachwievor eine echte Wohltat, was einen ganz besonderen Stellenwert hat, sind doch alle neun Lieder des neuen Albums Eigenkompositionen, denen man sich bekanntlicher Weise in ganz intensiver Eklektik verbunden fühlt.
“Na Meia Luz“ ist ein reifes Album, dass sich nahtlos in die Longplayer-Schönheiten ihrer ersten drei Werke eingliedert und die Sogwirkung der Institution Hotel Bossa Nova einmal mehr in gewohnter Leichtigkeit und selbstbewusster Souveränität zementiert.
Eigentlich kaum zu glauben, dass erst 2006 das erste Hotel Bossa Nova-Album erschien - das Zusammenspiel von da Costa und Höhn sowie Alexander Sonntag am Bass und Wolfgang Stamm am Schlagzeug klingt wie das einer sich blind verstehenden Jazz-Kombo, die seit den Sechzigern, der Geburtsstunde des Bossa Nova, zusammenspielt.
Wie bereits eingangs erwähnt - ein neues Hotel Bossa Nova-Album, ein neuer Grund zum Strahlen!
© Michael Arens |
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Hotel Bossa Nova - Na Meia Luz (Enja Records/ Soulfood) |
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