MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Dreadzone - Escapades (Dubwiser Records/Soulfood)
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Dreadzone - Escapades (Dubwiser Records/Soulfood)
Ich will ehrlich sein: so ganz schlau werde ich aus Dreadzone auch bei ihrem mittlerweile siebten Album nicht. Was freilich erst einmal nichts heißen soll.
Einmal mehr stehen hier Reggae, Rock, Pop, Electronica, Beats, Breaks und Club-Attitüde gleichberechtigt nebeneinander, ohne sich miteinander zu vermischen. Mitunter klingt so auch ihr neues Set “Escapades“ eher wie eine Kompilation des Groove-Zeitgeistes als ein neues Studioalbum einer Band. Sicher liegt darin aber auch die Kraft und der Erfolg, der Dreadzone ausmacht.
Wenn dann wie bei “On My Way“ eine Soul-Stimme ihre Magie in den Mix gießt, oder wie bei “Fire In The Dark“ sogar orientalische Einflüsse eine wichtige Rolle übernehmen, ist das neue Dreadzone-Puzzle perfekt – gewollt oder ungewollt.
Ich unterstelle mal, dass das alles präzise so geplant und durchgeführt wurde – der Albumtitel spricht da ja bereits eine deutliche Sprache. Und immerhin: kaum eine andere Formation verwebt progressive Club-Vibes, retrospektive Upbeats, Achtziger New Wave-Attitüde, aufgeräumte Roots Reggae-Schlachtplatte und Pop- und Rock-Experiment so gekonnt wie die Beatbastler von Dreadzone.
Eine Eskapade, wie der Albumtitel es prophezeit, ist das neue Dreadzone-Album jedenfalls unbedingt geworden. Eine, die nicht nur den Fans von Bands wie etwa, sofern Vergleiche überhaupt erlaubt und von Nutzen sind, den Chemical Brothers oder eben Dreadzone selbst gefallen wird, sondern auch jenen, die ein offenes Ohr für Andersartiges haben.
© Marco Steinbrink |
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Dreadzone - Escapades (Dubwiser Records/ Soulfood) |
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