MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Pete Alderton - Roadside Preaching (Songways/P&C Ozella Music/Galileo MC)
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Pete Alderton - Roadside Preaching (Songways/P&C Ozella Music/Galileo MC)
Dreckiger, ehrlicher und erdiger als bei Pete Alderton (der SOUL TRAIN berichtete) geht Blues kaum. Der Paderborner mit britisch-amerikanischen Wurzeln ist eine feste Größe der mitteleuropäischen Blues-Szene und gibt auch auf seinem aktuellen Longplayer “Roadside Preaching“ schnörkellos das zum Besten, was ihn auszeichnet: gnadenlos guten Blues. Selbst Spuren von angrenzenden Genres wie Soul oder Jazz klammert Alderton auf den elf Titeln des hervorragend abgeschmeckten Albums aus.
Das klingt durchaus, dem Gusto des Blues entsprechend, auch mal nachdenklich, dunkel, gar verstörend und stets vollgepackt mit den grausamen, unbarmherzigen Wahrheiten des Lebens - so sollte es sein.
Pete Aldertons Stimme ist dabei eine weitere wichtige Säule, seinem schlammigen Blues die richtige Portion Authentizität zu geben. Nicht umsonst covert er hier neben acht eigenen Songs drei Klassiker des Genres: “Stormy Monday“ von T-Bone Walker, Leonard Cohens bittersüßes “Dance Me To The End Of The World“ sowie, last but not least, “Soul Of A Man“ des unvergessenen Blind Willie Johnson.
“Roadside Preaching“, das aktuelle Werk des bestens aufgelegten Blues-Allrounders und Geschichtenerzählers Pete Alderton zeigt der Gänsehaut ihre Grenzen auf - so ehrlich und direkt war und ist Blues selten.
© Michael Arens |
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Pete Alderton - Roadside Preaching (Songways/ P&C Ozella Music/ Galileo MC) |
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