MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

 

 

 

 

Various - Sunday In Bed No.6-Sexy Sounds For Lazy Lovers (25 Records/Clubstar)

 

 

 
 
 

 

 

Various - Sunday In Bed No.6-Sexy Sounds For Lazy Lovers (25 Records/Clubstar)

 

Die neue, sechste Folge der “Sunday In Bed”-Reihe konzentriert sich, nachdem die letzte, geniale Folge sich eher mit unterkühlten Electronica-Vibes auseinandersetzte, etwas mehr auf das Muttergenre Soul, was allzu oft jedoch eher gefühlt eine Rolle spielt denn musikalisch.

 

Nichtsdestotrotz finden sich hier unter anderem Zeitgeist-Souler Mayer Hawthorne, Soul-, Jazz- und Blues-Grenzgänger George Benson, die Italo-Souler Luca Sapio, Capiozzo & Mecco, die wir im SOUL TRAIN bereits ausführlich behandelt haben, sowie Tracks von Vibes-Ikone Roy Ayers, Soul-Duo Impromp2, Nu Soul-Bad Boy Bilal, Jazzer Lee Ritenour, die Rhythm and Blues-Legenden von The Four Tops oder Spoken Word-Poetin mit Soul-Kick Karen Gibson Roc, allesamt ebenfalls gute alte Bekannte im SOUL TRAIN.

 

Alleine diese Liste zeigt, das hier ebenfalls Neu und Alt in einer Schnittmenge aufgearbeitet wurden – Schulter an Schulter mit allem Gefälligen, aber auch leicht Experimentellem, was das Groove-Universum im Jahre 2013 zu bieten hat, von Adam F. feat. Tracey Thorn (das kongeniale “The Tree Knows Everything“ im “Clean Edit”), Ian Pooley feat. All Dom Wrong (“Bring Me Up“ als “Original”) über Tosca (“What If“) bis zu Psychemagik mit Valley Of Paradise”.

 

Sogar Bluey, Incognito-Mastermind (der SOUL TRAIN berichtete), ist mit “Stronger” auf Solo-Pfaden mit von der Partie, ebenso wie Jazz-Gitarrist Ronny Jordan mit einem auch nicht mehr ganz neuen, dafür umso genialeren Track, “A Brighter Day” sowie, ein echter Klassiker gerade für Freunde von Soul und Discosoul der Ära, Bobby Caldwell mit seinem unvergleichlichen “What You Won’t Do For Love“.

 

Gerade als Ganzes zeigen die Songs des Doppelalbums, wie viel Individual-Durchzug alleine die einzelnen Acts/Songs haben. Gemeinsam wurde hier zugleich, wie bei den Folgen zuvor auch, nicht nur einfach ein Stück an das andere gedrückt, sondern penibel auf ein Songübergreifendes Klangkonzept geachtet, dass sehr ausgewogen einen Spannungsbogen durch alle 31 Stücke von Sunday In Bed No.6-Sexy Sounds For Lazy Lovers“ halten kann, was trotz des Fehlens weiterer Infos zu den Tracks im ansonsten haptisch und optisch sehr hochwertig produzierten sechsten “Sunday In Bed“-Teil absolut vorbildlich gelungen ist. Bravo.

 

© Oliver Gross

 

 

Various -

Sunday In Bed No.6-

Sexy Sounds For Lazy Lovers

(25 Records/Clubstar)

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

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