MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Arno Haas - Magic Hands (Foxtones Music/Medien Vertrieb Heinzelmann)
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Arno Haas - Magic Hands (Foxtones Music/Medien Vertrieb Heinzelmann)
Dieses Album ist in jeder Hinsicht erstaunlich. Da wäre zunächst mal Arno Haas, Saxofonist, und seit vielen Jahren internationale geschätzter Vollblutmusiker, der sein Saxofonspiel hier sehr harmonisch und melodisch anlegt, was für einen Musiker aus dem Schwarzwald, aus Deutschland überhaupt, dem Land der so genannten Jazz-Polizei, die alles, was sich auch nur einen Deut neben der vermeintlich ernsthaften und erwachsenen Spur aus Bebop und frei interpretatorischem Jazz bewegt, hochnäsig und mitleidig belächelt, schon an sich eine echte Wohltat ist.
Dazu kommt, dass sein Album "Magic Hands" so konsequent Smooth Jazz ist, als Perle sich hier das neue Album von Richard Elliot, Dave Koz, Rick Braun (der SOUL TRAIN berichtete) und Co. aus den Lautsprechern der SOUL TRAIN-Redaktion. Was in vielen anderen stilistischen Gratwanderungen eine eher negative Bemerkung wäre ist hier tatsächlich das größte Lob, dass man einem deutschstämmigen Saxofonisten machen kann: "Magic Hands" klingt international!
Zugleich ist
das Werk mit seinen leider nur zehn Titeln (ich jedenfalls bekomme nicht
genug) ein sehr reifes, leidenschaftliches und lebendiges, spielerisch
zwischen Smooth Jazz und (dann doch) Fusion schwebendes, über jeden Zweifel
erhabenes Album, was sicher auch der Verdienst der beteiligten,
internationalen Musiker-Größen wie Schlagzeuger Vinnie Colaiuta
(siehe dazu auch unser Mary J. Blige-Albumbesprechung in dieser
Ausgabe des SOUL TRAIN:
Arno Haas und seine "Magic Hands" - definitiv DER CD-Tip der Weihnachtszeit!
© Michael Arens |
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Arno Haas - Magic Hands (Foxtones Music/ Medien Vertrieb Heinzelmann) |
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