MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

 

 

 

 

Kraak & Smaak - Chrome Waves (Jalapeno Records/Groove Attack)

 

 

 
 
 

 

 

Kraak & Smaak - Chrome Waves (Jalapeno Records/Groove Attack)

 

Mittlerweile sind Kraak & Smaak so etwas wie Stammgäste im SOUL TRAIN (u.a.: ...weiter lesen›››). Ihr viertes Album "Chrome Waves" lässt keinen Zweifel daran, dass sich die Holländer einmal mehr ihrem Steckenpferd Electronica mit deutlicher Anlehnung am House-Firmemant verschworen haben.

 

Oscar de Jong, Mark Kneppers and Wim Plug alias Kraak & Smaak aus Leiden konzentrieren sich tatsächlich dieses mal noch eine hörbare Spur mehr an deepem Vocal House, was ihrem neuen Longplayer eine sehr erdige Note verleiht.

 

An Tracks wie "Good For The City" (mit Albumgast Sam Duckworth) hört man den Jungs zugleich die Verbundenheit mit Soul, Funk, Boogie und den Pop-Sounds der Achtziger Jahre an - fraglos einer der besseren Songs des Groove-Universum der letzten Monate.

 

"The Upper Hand" feat. Capitol A schließt sich dieser Beschreibung ebenso kongenial an und bastelt ebenfalls mit ganz eigenem Boogie-Selbstverständnis einen echten Groove-Traum, der verträumte und fast magische Züge trägt und, zumindest in der SOUL TRAIN-Redaktion, noch lange und mit selbstironischem Anstrich nachklingt: So gut Capitol A auch rappt, ohne sein Mitwirken wäre der Zauber noch wunderbarer geworden.

 

Zu den weiteren Albumgästen zählen neben Soul-Sänger John Turrell, Kraak & Smaaks Stammsängerin Berenice van Leer, dem Isländer Retro Stefson und der niederländischen Sängerin Janne Schra auch Electronica-Schrauber Stee Downes und last but not least Soul- und House-Stimme Joi Cardwell (der SOUL TRAIN berichtete über alle erwähnten), die den Soul 3.1-Knaller "Just Wanna Be Loved" mit ihrer organischen Stimme beseelt.

 

So richtig gut wird bei aller vokalen Präsenz das Album jedoch immer an jenen Stellen, wo sich das Kraak & Smaak-Trio auf ihre Talente als Beatbastler und Groove-Innovatoren verlassen und instrumentale Klangebilde die Lücken zwischen eben jenem Soul, Funk, House, Pop und Electronica verspielt und retrospektiv zu schließen verstehen. Selbst experimentellere Stellen von "Chrome Waves" wie "Where You Been" machen irrsinnigen Spaß und laden einmal mehr ein, dass Album unbedingt wiederholte male zu hören. Ein echter, überaus charmanter Groove-Leckerbissen, dieses "Chrome Waves" von Kraak & Smaak!

 

© Lex

 

 

Kraak & Smaak - Chrome Waves

(Jalapeno Records/

Groove Attack)

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

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