MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Passafire - Vines (Easy Star Records/Broken Silence)
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Passafire - Vines (Easy Star Records/Broken Silence)
Wenn es überhaupt eine Band gibt, welche die aus den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts stammende Begrifflichkeit Crossover (die Verschmelzung zweier eindeutig definierbarer Musikgenres; besonders beliebt waren seinerzeit Hip Hop und Hard Rock bzw. Heavy Metal) tatsächlich verdient, ist es Passafire. Reggae und Rock wurden und werden selten so gekonnt verwoben wie bei Passafire, wovon das neue Set "Vines" einmal mehr zu berichten weiß: 13 frische Songs, die knackig und grantig und kantig genug sind, als robustes Rock-Feuer zu fackeln, zugleich genug Groove im Blut haben, Reggae-Ideale wie ein Schwamm aufzusaugen.
Ted Browne (Vocals, Gitarre), Will Kubley (Bass), Nick Kubley (Schlagzeug) und Mike DeGuzman (Keyboard/Gitarre) alias Passafire lassen den selbstproduzierten Sound vom neuen Longplayer "Vines" zugleich sehr zusammengehörig, stimmig, erscheinen und machen so dem bereits erwähnten Kultbegriff und Kulturgut Crossover gleich doppelt Ehre: Andersartigkeit heißt hier zugleich, wie so oft im Leben, auch mehr Vielfalt.
Die Band, die sich bereits 2003 gründete und zu den prominentesten, aktivsten und in vielfacher Bedeutung agilsten Vertretern des Crossover-Gedankens (das funktioniert eigentlich mit fast allen Musikgenres) zählt, setzt auch optisch auf anspruchsvolle Gegensätze und macht trotz des oft raubeinigen und nicht für jedes Ohr bestimmten Inhalts eine sehr ordentliche Figur.
Passafire mit "Vines" - nicht Einfach, aber Aha!
© Marco Steinbrink |
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Passafire - Vines (Easy Star Records/ Broken Silence) |
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