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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW

 

 

 

 

David P. Stevens - Epiphany (Santifly Music Group/CD Baby/Amazon)

 

 

 

 

 

 

David P. Stevens - Epiphany (Santifly Music Group/CD Baby/Amazon)

 

Wenn es ein Album gibt, dass ich vorbehaltlos als lebendig einstufen sollte, wäre es "Epiphany" von Gitarrist, Multiinstrumentalist, Songschreiber und Produzent David P. Stevens.

 

Vom ersten Ton an strotzt das Werk vor Kraft und Energie, zerberstet fast vor vorwärtsdrall, ist kratzig, grantig und fordernd von der ersten bis zur letzten Sekunde und lebt von der spielerischen Dynamik David P. Stevens' und seinen mehr als munteren Mitstreitern wie Soulster Frank McComb, Soul-Bläser Carl Cox, Bassisten Gerald Vesaley und Doug Grigsby, oder Über-Saxofonist Gerald Albright (der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten), um nur einige wenige zu nennen.

 

Konkret, direkt und ohne jede Gelegenheit zum durchatmen spielt sich Stevens durch die elf Eigenkompositionen, die zugleich gut ausbalanciert und sehr erdig und bodenständig jene Schnittmange aus Jazz Fusion, Smooth Jazz und Mainstream Jazz mit Soul- und Funk-Attitüde und Rock-Rotzigkeit beackert, ohne dabei irgendwie an massentaugliches Alltagsmaterial zu erinnern.

 

Kurzweilig, überraschend frisch und spritzig und in jeder Sekunde, unabhängig von den Tempi, schweißtreibend ist "Epiphany" von David P. Stevens und macht seinem eigenem Namen "Epiphany" - in etwa "Erscheinung", "Offenbarung" bzw. "Erleuchtung" - alle irgendwie machbare Ehre - das Album kann vom Scheitel bis zur Sohle konzeptionell als auch musikalisch voll überzeugen.

 

Besonders dann, wenn der Sound des David P. Stevens kratzbürstige Haken wie ein gejagter Feldhase schlägt wie bei "Just Like That", dem überaus lebhaften Duett mit Gerald Albright, vermutlich einem der besten Saxofonisten überhaupt, kommt man aus dem Staunen nur schwerlich raus - das Album ist so direkt und voller nach außen laufender Spielfreude, dass es einem wie beim Zwiebelschneiden die Tränen in die Augen treibt. Wie war das noch - wo gehobelt wird, fallen Späne...

 

David P. Stevens gelingt mit "Epiphany" eines der besseren Jazz-Alben der letzten Monate - ein Dauerbrenner im SOUL TRAIN-Redaktions-CD-Player. Unbedingt empfehlenswert!

 

© Michael Arens

 

 

 

 

David P. Stevens -

Epiphany

(Santifly Music Group/

CD Baby/

Amazon)

 

 

 
 

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präsentiert:

 

David P. Stevens Live

 25. März - Magma Club, Amberg
26. März - Cafe Museum, Passau
27. März - CulturCafe Smaragd, Linz (Österreich)
28. März - Jazzclub, Klagenfurt (Österreich)
29. März - Topos, Leverkusen
31. März - Pantheon, Bonn
01. April - Badenscher Hof, Berlin
02. April - Wunderbar, Luckenwalde
04. April - Jazzclub, Rorschach (Schweiz)
05. April - Jazzclub, Minden

 

Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr!

 

David P. Stevens -

Epiphany

(Santifly Music Group/

CD Baby/

Amazon)

 

 

 

 

 

 

 

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