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Lake Street Dive - Bad Self Portraits (Signature Sounds/Cargo/Redeye)

 

 

 
 
 

 

Lake Street Dive - Bad Self Portraits (Signature Sounds/Cargo/Redeye)

 

Manche Alben sind so leicht zu erklären, dass einem die Wortwahl fast peinlich erscheint: "Bad Self Portraits" von Lake Street Dive ist ein richtig gutes Album. Punkt. Konzeptionell, musikalisch, textlich, produktionstechnisch - hier stimmt einfach alles.

 

Sogar das Songgefühl, der Sound des Albums der in den USA sehr populären Lake Street Dive-Formation die es bereits runde zehn Jahre gibt, ist eines mit einer starken eigenen Handschrift, die Vordergründig gemäßigten Rock, nicht allzu hippe Pop-Attitüde, regelrechtes Soul-Gefühl und ein Beinkleid aus retrospektivem Songwriting-Potential eines Burt Bacharach sein Eigen nennt.

 

Tatsächlich klingen die elf Titel des wunderbar ausbalancierten Sets immer wieder mal nach den typischen kalifornischem Sehnsuchtshymnen der Sechziger Jahre, haben den Geist einer Dusty Springfield (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) und die feminine Schönheit von Sixties Soul in sich vereint und sparen nicht mit Querverweisen auf große Vocal Jazz-Stimmen jenseits des üblichen.

 

Dass das Album an Amerikas Ostküste, in Maine, eingespielt wurde, mag ein weiterer Grund für dessen einzigartigen, zugleich unglaublich gefälligen Sound zu sein, der eckig genug ist, eigene Genre-Grenzen zu erkunden, rund genug daher kommt, als poetisches Pop-Bildnis überzeugen zu können.

 

Sogar mit Idealen aus Folk und Singer/Songwriter-Ästhetik wurde in dem sehr flüssig produzierten "Bad Self Portraits" nicht gegeizt - ein optisch und haptisch erstklassiges Äußeres inklusive prall gefülltem Booklet inklusive Texten gibt es obendrein.

 

Frontfrau- und Stimme Rachel Price, Mike "McDuck" Olsen (Gitarre, Trompete, Piano...), Bridget Kearney (Bass, Piano, Vocals) und Mike Calabrese (Schlagzeug) alias Lake Street Dive gelingt mit diesem, ihrem ersten in Europa auf CD erhältlichen Longplayer mit dem augenzwinkernden Titel "Bad Self Portraits", ein richtig großer, dabei immens bescheidener Wurf, der eine klare eigene Handschrift an den Tag legt - etwas, dass den meisten Band in der heutigen Zeit leider abgeht. Glückwunsch zu einem "richtig guten Album"!

 

© Dominique Dombert-Pelletier

 

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