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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Andy Pfeiler - Futureman (Skip Records/Soulfood)
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Andy Pfeiler - Futureman (Skip Records/Soulfood)
Das zweite Album des schwedischen Sängers und Gitarristen Andy Pfeiler ist ein Paradebeispiel für die organische Leichtigkeit, die Soul und Funk versprühen können, lässt man ihnen genügend Raum zum Atmen.
"Futureman" lautet der Titel des Sets, das in Stockholm, Berlin, Paris, Cannes und Portugal entstand, zehn Titel lang wunderbar unkompliziert retrospektive Jazz-Ideale mit knackiger Blue Eyed Soul-Attitüde verknüpft und als Einheit gerade auch wegen der gleichzeitigen hohen musikalischen Qualität zu überzeugen weiß.
Immer wieder macht gerade auch die Bläsersektion eine mehr als gute Figur und macht aus Songperlen wie "In A Letter", um relativ wahllos einen Song herauszugreifen, ein kleines, knackiges Feuerwerk, das vermutlich der beste Song von Tower Of Power ist, den diese nie aufgenommen haben - wunderbar.
Andy Pfeilers Stimme passt wie ein Handschuh auf den erstaunlich akkurat, aber nie vorhersehbar strukturierten Musikmix, der immer wieder auch mal in musikalischen Soul-, Funk- und Jazz-Idealen der Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts lebt, und addiert eine Frische und eine Spritzigkeit zum Album, die überaus sommerlich und vor allen Dingen authentisch und an den besten Stellen schlichtweg cool wirkt.
Gäste des sehr unaufdringlichen, bestens funktionierenden Soul-Sets sind unter anderem Soul-Stimme Linn Segolson oder Flötist Magnus Lindgren, welche Andy Pfeilers Band um Schlagzeuger Tobias Tagesson, Bassist Thobias Gabrielson und die Keyboarder und Pianisten Philip Neterowicz und Petter Bergander, um nur einige wenige zu nennen, fast unmerklich und mit gebotener Lounge-Leichtigkeit zuspielen.
Auch und im Besonderen jene Stellen, in denen sich weibliche Soul-Vocals wie die von Brasilianerin Simone Moreno oder Landsmännin Britta Bergström in den Mix kuscheln unterstreichen die große Groove-Affinität von "Futureman" eines bestens aufgelegten Andy Pfeiler, der, als wäre Singen und Musizieren noch nicht genug, die Songs schrieb und das gesamte Material praktisch im Alleingang arrangierte und produzierte - ein echtes Allroundtalent, von dem wir sicher noch einiges zu erwarten haben!
Der SOUL TRAIN empfiehlt: Andy Pfeiler mit "Futureman"!
© Michael Arens |
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