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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Dopegems - Necksnappin' (Heavenly Sweetness/Broken Silence)
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Dopegems - Necksnappin' (Heavenly Sweetness/Broken Silence)
Mit dem ersten Titel ihres Debütalbums "Necksnappin'", "Condor Redux", hat das französische Dopegems-Quintett mich schon in der Tasche, was freilich an Jazz- und Filmmusiklegende Dave Grusin (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male) liegt, der für das Original des Songs, die Filmmusik zu "Die drei Tage des Condor" von Sydney Pollack (mit Robert Redford und Faye Dunaway - ein sehr ansehnliches, vor allen Dingen immer wieder spannendes Stück Film- und Zeitgeschichte der Ära) von 1975 musikalisch überaus Spannungs- und Jazzgeladen verantwortlich war.
Bei den weiteren Tracks des "Necksnappin'"-Sets, erschienen übrigens auf dem Heavenly Sweetness-Label, immer wieder Thema im SOUL TRAIN, hält sich jener teils retrospektiv klingender Spannungsbogen stets auf hohem Niveau und verschmelzt so nicht nur Jazz und klassische, vorwiegend aus den Idealen der Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts stammende Soundtrack-Elemente sondern rangiert auffällig spritzig in wunderbarem Soul und Funk der Ära.
Dopegems-Mastermind, Schlagzeuger, Arrangeur und Produzent Slikk Tim gelingt mit dem Erstlingswerk seines Quintetts ein ganz großer, organischer, von schmutzigem Musik-Handwerk getriebener Wurf, der sich dankbarer Weise fern hält von allzu verkopftem Mainstream Jazz, zugleich aber dessen beste Seiten nimmt, Soul, Funk und Boogie und Blaxploitation der Siebziger Jahre durch den Wolf zu drehen und mit Vorwärtstrieb und einem stetigen Auge und Ohr für Soundtrack-A-Like Spannungsbögen so Cool werden zu lassen, wie es einem spätestens an dieser Stelle der SOUL TRAIN-Besprechung im Kopfkino erscheint.
Wer bei Namen und Schlagwörtern und deren direkter Wechselwirkung vor dem geistigen Ohr wie Dave Grusin, Herbie Hancock, Blaxploitation, Jazzfunk oder Siebziger Jahre US-Soundtrack Schnappatmung bekommt, wird "Necksnappin'" der Dopegems nicht mehr aus der HiFi-Anlage (ja, das hieß tatsächlich mal so, vor allen Dingen in jenen Siebzigern...) bekommen, versprochen!
Dopegems mit "Necksnappin'" - Kojak meets Hancock meets Shaft meets French Connection: Cool!
Selbstverständlich erscheint das Album, der Musik und dem entsprechenden Kopfkino verpflichtend, auch auf schwarzem Gold - Vinyl!
© Michael Arens |
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