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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Mega Jawns - Ten Letters From Home (BBE Records/Alive) Mega Jawns - Ten Letters From Home - The Instrumentals (BBE Records/Alive) |
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Mega Jawns - Ten Letters From Home (BBE Records/Alive)
Mega Jawns ist eigentlich ein Duo, bestehend aus Will Brock, Sänger, Keyboarder und Produzent aus der heimlichen Hauptstadt des Soul, Philadelphia, und Produzent und DJ Will Sumsuch aus England.
Das beide in ihrer Black Music-technischen Vergangenheit Berührungspunkte mit Künstlern aus Soul, House, Hip Hop aber eben auch Jazz hatten wie den legendären Stylistics, Achtziger- und Neunziger Jahre Soulstimme Miles Jaye, Smooth Jazz-Saxofonist Marion Meadows oder DJ und Beatbastler-Legende King Britt (der SOUL TRAIN berichtete ausführlich über alle genannten) hört man ihrem ersten gemeinsamen Albumprojekt "Ten Letters From Home" durchweg an.
Mega Jawns vermischten so bei "Ten Letters From Home", welches in eben jenem Philadelphia entstand, die Hauptzutat Deep House mit oft nur gefühlten Strukturen aus harmonischem Jazz, aus Soul und Elementen aus elektronischer Musik. Das klingt tatsächlich immer mal wieder völlig neu und anders, auch, wenn die grundsätzliche Vernetzung jener Stile eigentlich ein alter Hut sein sollte, und genau das ist das besondere am Album von Mega Jawns, das, der Albumtitel lässt grüssen, selbstverständlich eben zehn Tracks beinhaltet.
Stilistisch lehnt sich das schon mal an den teils sphärischen Sound von King Britt oder Mr. Fingers an, kontert dann aber eben wieder mit Elementen aus zeitgenössischem Soul und praktisch permanent aus Electronica und wummernden, dahingleitenden House-Momenten.
Bei alledem achteten Will Brock und Will Sumsuch alias Mega Jawns penibel darauf, nicht in irgendwelche flachen Attitüden oder allzu ausgetretene Sounds abzudriften und behalten sich vom ersten bis zu letzten Track eine bescheidene, aber nachdrückliche, individuelle Klangfarbe bei, die jedem SOUL TRAIN-Leser mit Deep House-Herz sicher zuspielt; Philadelphia kann es also noch, die urtümliche Kraft und die Magie des Soul freisetzen.
Vom Album erscheint übrigens parallel auch eine ebenso gute, mitunter gar fast konsequentere Instrumental-Version ("Ten Letters From Home - The Instrumentals"), was zeigt, wo hier tatsächlich der Fokus von Mega Jawns lag. Coole Sache.
© Lex |
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Mega Jawns - Ten Letters From Home (BBE Records/Alive) |
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Mega Jawns - Ten Letters From Home - The Instrumentals (BBE Records/Alive) |
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