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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Jarrod Lawson - Jarrod Lawson (Jarrod Lawson/Dome Records/Rough Trade)
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Jarrod Lawson - Jarrod Lawson (Jarrod Lawson/Dome Records/Rough Trade)
Ich weiß nicht, wie lange es her ist, seit ich ein solch fulminantes Debütalbum eines Künstlers, egal aus welcher musikalischen Stilrichtung, auf den Schreibtisch bekommen habe.
Obwohl Jarrod Lawson die 30 Jahre-Grenze bereits lange hinter sich gelassen hat, klingt er immer mal wieder wie Jamie Cullum zu seinen Anfängen, freilich bestückt mit einer merklicheren Soul-Affinität.
"Jarrod Lawson", so der selbstbetitelte Name seines Debüts, erschienen auf eigenem Label, lizensiert von Dome Records (der SOUL TRAIN berichtete) und in Deutschland erhältlich über Rough Trade, zeigt soviel spielerische Professionalität und musikalisches Selbstverständnis, dass das Ergebnis fraglos hin- und mitreißend geworden ist.
Jeder der zwölf Albumtitel kommt ohne einen Moment der Langeweile, der Schwere oder des Lückenfüller-Daseins aus und rockt bis ins Mark - einem Songübergreifenden Albumkonzept inklusive.
Eine Art Souldurchflutete, verrockte Version von dem besten aus Soul, Funk und immer wieder Jazz macht das frisch klingende Album des aus den USA kommenden Jarrod Lawson aus und setzt dem Ganzen mit einer Stimme und Momenten, die durchaus auch Folk und Singer/Songwriter-Ideale in sich bergen, die Black Music-Krone auf.
Dass Lawson bereits mit Legenden wie Stevie Wonder, Ronnie Laws, Erykah Badu, John Legend, Bilal oder der schottischen Average White Band (der SOUL TRAIN berichtete mehrfach über alle genannten) auf der Bühne stand, hört man dem Album in jedem Akkord an - das Ding macht einfach Sinn, Spaß und ist, Entschuldigung für den umgangssprachlichen Fauxpas, einfach richtig fett produziert.
Jarrod schrieb, komponierte und produzierte sein selbstbetiteltes Debütalbum im Alleingang, was sein Talent noch einmal genüsslich zusammenfasst.
Sicher gehört ein Teil des Lobes am Sound von "Jarrod Lawson" des Musikers gleichen Namens auch Studiotechnik-Legende Bernie Grundman (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male), der für das Mastering des abendfüllenden Black Music-Überalbums verantwortlich war. Dem reinen Genuss, dem Bauch und dem Herz des Albums kann das freilich egal sein.
Jarrod Lawson gelingt mit seinem Debütalbum "Jarrod Lawson" eines der herausragendsten Debüts der letzten Jahre und ein Paradebeispiel für ein Black Music-Album mit genau dem richtigen Zeitgeist, Dancefloor als auch Universitäts-Professoren an einen Tisch bringen zu können.
Eine exzellente Optik und Haptik und ein prall gefülltes Booklet gibt es obendrein. Applaus!
© Michael Arens |
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Jarrod Lawson - Jarrod Lawson (Jarrod Lawson/ Dome Records/ Rough Trade)
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Jarrod Lawson - Jarrod Lawson (Jarrod Lawson/ Dome Records/ Rough Trade)
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