MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

 ««« BACK TO THE SOUL TRAIN

 

 

soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music-Magazine Nr.1<

 

 

 

www.soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music Magazine Nr.1<

 

SOUL TRAIN-INTERVIEW

 

 

Werbung / Ad

Bitte unterstützen Sie den SOUL TRAIN!

Please support the SOUL TRAIN!

Danke - Thanks!

 

 

 

jpc – Ihr CD-Shop

 

www.quelle.de

 

CHECK24 - Partnerprogramm

 

DefShop.com – Street- und Urbanwear online!

 

TUI.com

 

posterXXL: Geschenke von Herzen!

 

 

Callya-Freikarte

 

Musik Produktiv - Musikinstrumente online kaufen

 

Hochwertigen Schmuck bei The Jeweller

 

DefShop.com – Street- und Urbanwear online!

www.o2online.de

Alba Moda Kampagne

 

 

soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music-Magazine Nr.1<

   

 

 

 

 

 

 

 

 

Alexia Coley - Southern Soul Britannica

Aktuelles Album: Alexia Coley - Keep The Faith (Jalapeno Records/Groove Attack)

 

Alexia Coley

 

   

Alexia Coley - Southern Soul Britannica

Aktuelles Album: Alexia Coley - Keep The Faith (Jalapeno Records/Groove Attack)

 

Eigentlich ist es ja fast Alltag geworden, stilistisch dem Soul-Sound der Sixties, der Griffigkeit und organischen Soul-Authentizität von Stax, Motown, Chicago Soul oder den Southern Soul Sounds von Al Green und Co. nachzueifern.

 

Neben den großen Retrospektiven Künstlern des Genres wie Sharon Jones & The Dap-Kings, Nicole Willis, The Sweet Vandals oder Charles Bradley, um nur einige wenige zu nennen, sind besonders unsere britischen Nachbarn nicht erst seit der schmerzlich vermissten Amy Winehouse (der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über alle erwähnten und den Daptone Records-Sound) Kämpfer an vorderster Retro Soul-Front und dem, was wir heute als Deep Funk wahrnehmen: analoge, warme Soul-Attitüde gepaart mit dem Besten und zugleich Rückbesinnendsten, was, es klingt wie ein Widerspruch, technisch heute möglich ist.

 

Die britische Sängerin und Songschreiberin Alexia Coley, Tochter der Sängerin Ethel May Coley, der sie auch gleich ihr Debütalbum "Keep The Faith" widmete, gehört zur neuen Generation an Retro-Soulern.

 

Ihr Debütalbum, erschienen auf dem britischen Japlapeno Records-Label und in Deutschland über den Kölner Groove Attack-Vertrieb (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über beide) zu beziehen, zeigt ein sehr lebendiges, authentisches, organisches Verständnis ihrer offenkundigen Vorliebe für den erdigen Schmelz von Southern Soul und Sixtis Soul-Sounds überhaupt. Auch Alexias Vorliebe für den großartigen und unvergessenen Soul-Übervater Otis Redding (dazu gleich im Interview mehr) lässt sich am hervorragend produzierten, sehr kompakten und unterhaltsamen Album nachvollziehen.

 

Höchste Zeit also für den SOUL TRAIN, "Keep The Faith" und dessen Hautprotagonistin Alexia Coley, welche die Songs des Albums auch gleich selbst schrieb, und ihrer klaren, aber erdig genug klingenden Stimme auf den Soul-Zahn zu fühlen.

 

Lex traf eine sehr offene, positiv denkende und vor Humor strotzende Alexia Coley im exklusiven SOUL TRAIN-Interview...

 

 

Lex: ""Keep The Faith" ist dein Debütalbum, dass neben Soul auch Dinge wie Funk, Blues und Rock'n'Roll bearbeitet. Und dann gibt es Songs wie "Jekyll & Hyde", der mich sehr stark an Tower Of Power (der SOUL TRAIN berichtete) erinnert... Wie bist Du in all das hineingewachsen? Wusstest Du vorher, dass dein Debütalbum so klingen würde?"

 

Alexia Coley: "Das ist etwas verwirrend, denn dazu muss ich etwas im meiner Vergangenheit wühlen. Als ich geboren wurde, wurde ich bereits durch meine Mutter, die bei der britischen Musical-Version von "Hair" Sängerin war, mit Musik in Kontakt gebracht. Ich bin bereits im Mutterleib meiner Mutter mit ihr im Fernsehen aufgetreten, habe unglaublich viel Musik mitbekommen; Musik hat mich stets umgeben. Deshalb hatte ich sehr früh eine Vorliebe für Live-Instrumente und kam so zu Big Bands, bei denen ich sofort anfing, meine Noten anzuschrägen. Natürlich wollten alle immer, dass ich meine Noten gerade heraus singe, aber ich wollte das nicht. Gleichzeitig hörten wir zuhause viel Soul. Wir liebten Otis Redding (der SOUL TRAIN berichtete, Anm. d. Verfassers). Zur gleichen Zeit habe ich angefangen, Melodien in meinem Kopf zu hören und diese aufzuschreiben. Je nachdem, was gerade in meinem Leben passierte, schrieb ich auch gleichzeitig die Texte dazu. Ich spiele leider kein Instrument, nehme aber meine Ideen auf mein Telefon auf. (lacht) So kommt es auch, dass nur einige der Songs tatsächlich auf Papier existieren..."

 

Lex: "...was sicher auch heißt, dass Du zum einen sehr selbstsicher und kreativ, zum anderen aber auch sehr selbstkritisch bist."

 

Alexia Coley: "Oh, ich bin schrecklich selbstkritisch. Ich habe mein eigenes Album lange nicht gehört. Aber vor ein paar Tagen hat mein Vater im Auto die CD reingeschoben, und ganz ehrlich, ich fand, dass das Album ziemlich gut klingt... (lacht)"

 

Lex: "Das stimmt! Es hilft immer, etwas Abstand zur eigenen Arbeit zu bekommen."

 

Alexia Coley: "Ja, dann hast du eine andere, frischere Sichtweise."

 

Lex: "So ist es sicher auch im Studio. Du nimmst also die Texte von deinem Handy. Wie kommt das dann mit der Musik zusammen? Hast Du den Sound selbst im Kopf bevor du das Studio betrittst? Wie läuft das?"

 

Alexia Coley: "Ich habe all diese Leute, die mit mir das Album gemeinsam produzierten, Rob Gentry, und John Gillies, der auch selbst in der Band mitspielt. Sie arrangieren die Musik für mich und setzen meine Ideen um. Sie sind wirklich gut darin! Ich höre zum Beispiel eine Bassline oder irgendetwas, dass mir gerade in den Sinn kommt und wir setzen es gemeinsam um. Ich war also eigentlich in alles am Album stark involviert."

 

Lex: "Hatten die Zwei einen großen Einfluss auf die Songs und den Sound von "Keep The Faith"?"

 

Alexia Coley: "Ich weiß nicht so recht, ich glaube es war eher ich, der sie bedrängt hat. Wir lieben immerhin alle drei Soul-Musik über alles. Es war einfach eine sehr nette Zusammenarbeit!"

 

Lex: "Bitte verstehe das als Kompliment: Irgendwie klingt dein Album sehr amerikanisch, obwohl du ja Britin bist. Was sagst Du dazu?"

 

Alexia Coley: "Ich weiß nicht so genau. (lacht)"

 

Lex: "Liegt wohl eher an mir..."

 

Alexia Coley: "Na ja, wie ich ja schon sagte, ich bin ein riesen Otis Redding-Fan. Vermutlich waren viele der Sänger Amerikaner, die ich durch meine Mutter, die meine allerwichtigste musikalische Inspiration ist, kennengelernt habe. Ich mag Otis Redding wirklich sehr. Ich liebe diesen ganzen Southern Soul-Sound, ich liebe Motown und Stax und fühle mich sehr wohl in dieser Ecke. Das klingt alles irgendwie immer live..."

 

Lex: "Das trifft ja auf dein Album genauso zu."

 

Alexia Coley: "Ja. Zumindest möchte ich das glauben."

 

Lex: "Es ist ebenfalls sehr unterhaltsam."

 

Alexia Coley: "Danke."

 

Lex: "Das ist halt sehr wichtig, denn das ist doch eine der Säulen, weshalb es Musik überhaupt gibt. Ein Song wie der "Smoove Remix" von "Beautiful Waste Of Time" von deinem Album zum Beispiel ist so ein unterhaltsamer Track. Was ist mit der Original-Version geschehen?"

 

Alexia Coley: "Der Remix passte einfach besser ins Konzept. Jetzt vermisse ich allerdings das Original. (lacht) Ich mag eigentlich beide Versionen, und beide sind sich auch sehr ähnlich. Beim Remix allerdings sind die Drums mehr im Vordergrund. Es gibt schöne Breaks... Ich liebe beide Versionen."

 

Lex: "Trotz des großartigen Sounds von "Keep The Faith" ist für mich deine Stimme der Hauptdarsteller des Albums. Hast Du deine Stimme der Musik angepasst, oder war es dir wichtig, den Sound des Albums zu dominieren?"

 

Alexia Coley: "Ich habe keine Ahnung. Alles was ich weiß, ist, dass das einfach nur ich bin, ich singe die Songs einfach. Obwohl ich manchmal glaube, dass ich es etwas übertreibe..."

 

Lex: "Lass uns nochmal über den Unterhaltungswert deines Debütalbums sprechen. Es macht gerade so viel Spaß, sich mit dir zu unterhalten, du lachst viel, hast so eine positive Ausstrahlung. Hast Du das auch mit ins Studio gebracht, und klingt das Album deswegen so, wie es klingt? Denn das Album hält die so wichtige Balance zwischen Tiefe bzw. Ernsthaftigkeit und Unterhaltung sehr gut..."

 

Alexia Coley: "Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Eine Sache, die mir im Laufe der Entstehung von "Keep The Faith" immer mitgegeben wurde, ist, dass ich mich selbst nicht zu Ernst nehmen soll, sondern stattdessen meine Arbeit Ernst nehmen soll!"

 

Lex: "Das ist ein guter Ratschlag!"

 

Alexia Coley: "Ja, das findet in mir immer wieder Resonanz. Und das mit dem Humor ich mir auch wichtig. Wir hatten alle eine schöne Zeit bei der Entstehung des Albums."

 

Lex: "Dein Debütalbum erscheint bei Jalapeno Records von Trevor McNamee (der SOUL TRAIN berichtete). Eine gute Wahl, wie ich finde. Wie sehr hat das den Sound von "Keep The Faith" beeinflusst?"

 

Alexia Coley: "(lacht) Ich lache, weil so glücklich bin, denn Trevor (McNamee) lässt mich im wesentlichen machen, was ich will, und er unterstützt das dann sogar, was wunderbar ist. Ich kann kreativ sein und muss mich nicht darum kümmern, dass sich mein Album so oder so anhört. Er sagt mir immer, dass ich machen soll, was ich fühle, und das fühlt sich großartig an."

 

Lex: "Du bist noch so jung, und "Keep The Faith" ist, man mag es bei dem routinierten Sound deiner Musik und deiner Stimme kaum glauben, dein Debütalbum. Ist es nicht ein Wahnsinn, was sich dir noch alles an Möglichkeiten bietet, egal in welche Richtungen?"

 

Alexia Coley: "Natürlich. Deshalb habe ich auch bereits die Arbeit an meinem nächsten Album begonnen."

 

Lex: "Tatsächlich?! Erzähl' mir mehr!"

 

Alexia Coley: "Wir verhandeln noch, mit wem ich für das nächste Album zusammenarbeite, aber ich habe bereits eine Menge Songs dafür fertig geschrieben, Texte und Melodien. Das hängt natürlich immer damit zusammen, wie viel Drama sich gerade in meinem Leben abspielt... (lacht) Aber im Ernst: Ich versuche immer, Musik zu schreiben, mit der andere Menschen sich identifizieren können."

 

Lex: "Wirst Du denn stilistisch in diesem Genre, im Soul bleiben?"

 

Alexia Coley: "Mal sehen, was passiert. Es wird wohl definitiv Soul im Kern sein. Es wird so klingen, wie ich es liebe, ein wenig wie "Keep The Faith"... (lacht)"

 

Lex: "Also doch..."

 

Alexia Coley: "Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus... (lacht) Ich will einfach machen, was ich möchte... wir werden sehen."

 

Lex: "Eine letzte Frage, die zugleich etwas seltsam ist. Die Farbe Rot zieht sich durch das gesamte Cover-Artwork deines Debütalbums, deine Lippen, dein Kleid, die Farbgebung der CD überhaupt. Was hat es damit auf sich?"

 

Alexia Coley: "(lacht) Ich habe etwa 15 rote Kleider! Und es kommen ständig mehr dazu. Ich mag es einfach, rot zu tragen. Es ist einfach mein Ding. Rot ist einfach meine Farbe!"

 

Lex: "Das Album, dein Debütalbum, ist jetzt draußen - es gibt nichts mehr zu ändern oder zu bereinigen. Was sagst du dazu? Vielleicht ein abschließender Gedanke?"

 

Alexia Coley: "Lass es daraus in die Welt gehen, und was dann zurück kommt, ist hoffentlich wunderschön!"

 

© Lex

 

 

Alexia Coley

 

 

Southern Soul Britannica

 

 

Alexia Coley

 

 

 

 

Aktuelles Album:

Alexia Coley -

Keep The Faith

(Jalapeno Records/

Groove Attack)

 

 

 

 

 

Alexia Coley

Southern Soul Britannica

 

   

 

Werbung / Ad

reBuy.de  - Der einfache An- und Verkaufshop

Designe Dein eigenes Shirt jetzt mit Shirtinator.de

Seidensticker

 

 

UP

 

 

 

Musik Produktiv - Musikinstrumente online kaufen

 

Callya-Freikarte

 

Sky - Jetzt bestellen!

 

DefShop.com – Street- und Urbanwear online!

 

Uhren und Schmuck - uhr24.de

 

Seidensticker.com Online-Shop

 

Weiter zu Rockabilly-Clothing.de

 

www.klingel.de

 

www.schwab.de

 

Hellweg

 

posterXXL: Geschenke von Herzen!

 

Adler Moden

 

uhren-shop.com - Designeruhren zu Top Preisen!

 

 

 

UP

www.soultrainonline.de >Soul, Funk, Jazz & Urban Grooves< >Germany's Soul Music Magazine Nr.1<

 

Advertise in the SOUL TRAIN! Email to: soul@michaelarens.de!

 

a division of