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ALBUM-BESPRECHUNG / ALBUM-REVIEW |
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Omari Banks - Move One (Big Banko Music/Keynote Records)
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Omari Banks - Move One (Big Banko Music/Keynote Records)
Hierzulande fast unbekannt, machte sich Omari Banks in seiner karibischen Heimat Anguilla und in der Folge im gesamten karibischen Raum einen Namen als professioneller Cricket-Spieler. 2012 zog er sich aus dem Profi-Geschäft der vornehmlich sehr britischen Sportart zurück und begann, eine Musikkarriere aufzubauen.
"Move On" ist nun der erste Album-Erguss des Mannes, der hier klassische Reggae-Elemente wie Roots Reggae und Lover's Rock mit Anbauteilen aus Rock, Soul, Pop und sogar Country, Jazz und Blues veredelt, wobei immer wieder der ursprüngliche Ruf nach originärem Reggae überdeutlich und mit sprichwörtlichem und tatsächlichem Nachhall erklingt.
Die Stimme Banks' ist eine eindrückliche, die noch mehr Nachdruck bekommt, bezieht man den Gedanken mit ein, dass Omari das Album in Eigenregie geschrieben hat. Musikalisch ist der Weg mitunter ein etwas holpriger, etwas zu Mainstream-verwöhnter, was völlig in Ordnung ist, bedenkt man, dass der Mann gerade erst am Anfang einer hoffentlich großartigen Karriere im Reggae steht und seine Hörner erst noch abstoßen muss.
So klingt das Album streckenweise auch immer mal wie ein Mainstream-Pop-Vehikel, dem man sogar anhört, dass es nicht nur in Jamaika, sondern auch in Texas aufgenommen wurde, auch, wenn Reggae-Superstars wie Robbie Lyn, Junior Jazz, Peetah Morgan, Dean Fraser und sogar Produzenten-Ikonen Steven Stanley und Sly Dunbar (der SOUL TRAIN berichtete immer wieder über alle genannten) mit zum Gäster-Roster gehören.
Die wahre Stärke von "Move On" von Omari Banks kommt aber, und das ist gut und richtig so, immer dann durch, wenn sich der Hauptprotagonist auf seine eigenen Wurzeln, auf Reggae, besinnt und knackig und sommerlich frisch das toasten als eigentliche Marschrichtung definiert.
"Move On", das Debütalbum von Cricket-Spieler Omari Banks, ist sicher kein Meisterwerk, hat aber ausreichend Potential, aus dem noch etwas ungestümen Athleten einen feinfühligen Reggae-Aufsteiger zu formen. Big Up - es bleibt spannend!
© Marco Steinbrink |
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Omari Banks - Move One (Big Banko Music/ Keynote Records) |
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