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ALBUM-BESPRECHUNG / ALBUM-REVIEW |
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Monophonics - Sound Of Sinning
(Monophonics/Transistor Sound/Broken Silence)
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Monophonics - Sound Of Sinning
(Monophonics/Transistor Sound/Broken Silence)
"Sound Of Sinning"
der Monophonics
ist ein Album, wie man es nur alle paar Monate vorgesetzt bekommt -
CD-Player-Kost zum Zungenschnalzen - dazu eines, dem man 1000 Meilen gegen
den Wind anhört, dass es aus der Bay Area um San Francisco und Oakland,
Kalifornien, USA, stammt. Jeder Winkel dieser Welt hat halt seine ganz
eigenen Handschrift, seinen eigenen Sound, der sich mitunter, wie hier, sehr
deutlich nachhören und nachvollziehen lässt.
"Psychedelic Soul" nennt die mitgelieferte
Presseinfo den authentischen, rauchigen Genremix ganz richtig und meint den
retrospektiven Aspekt des Soul- und Funk-Konstruktes der
Monophonics-Band
aus Kalifornien, die melancholisch rückblickende Elemente aus dem besten,
was Northern Soul, White Rock und handgemachter Soul und Funk der legendären
Seventies so zu bieten hatte.
Tower
Of Power
(der SOUL TRAIN
berichtete), legendäre Vorzeigeband der in der Musikwelt extrem populären
kalifornischen Bay Area hätten am "Sound Of
Sinning"-Set ihre wahre Wonne. Die
Monophonics
verknüpfen hier nicht nur das Beste aus Soul und Funk, sie weben auch
Anteile aus Jazz, vorsichtigem Reggae-trippeln und Surfpop ein - ein mit
viel Fingerspitzengefühl ausgespieltes
Beach Boys- und
Beatles-Gefühl
inklusive (der SOUL TRAIN
berichtete unzählige male über die legendären
Beatles als auch
über die vielleicht noch bedeutenderen
Beach Boys). Dabei fehlt ganz bewusst der sonst so Funk-übliche
Bass-Knack und wird ersetzt durch psychedelisches Gitarrenfiepen, erdige,
durchzugsstarke Bläsersektionen und dumpfe Drum-Kicks, welche plüschig und
samtig das Lebensgefühl aber vor allen Dingen die Musik der Siebziger Jahre
des letzten Jahrhunderts an die Boxen und nicht zuletzt ins geneigte
Kopfkino holen.
Das macht ungemeinen Spaß und ist in der hier
dargebrachten Form einzigartig und macht die
Monophonics um
Mastermind und Album-Produzent Kelly
Finnigan mit ihrem gigantischen, dabei
durchaus bescheidenen "Sound Of Sinning"-Set,
das übrigens auch auf Vinyl erscheint, und einer perfekt auf die Stimmung
eingenordeten Optik und Haptik des Albums zu einem Rauchschwadendurchzogenen
Highlight der gegenwärtigen Soul-Landschaft.
Album-Gast ist übrigens kein Geringerer als
Ben L'Oncle Soul
der sich über viele Jahre hinweg als eine der ganz großen französischen
Soul-Hoffnungen überhaupt erwiesen hat - einmal mehr: der
SOUL TRAIN
berichtete.
"Sound Of Sinning" der
Monophonics -
SOUL TRAIN HOT TIP!
© Michael Arens |
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Monophonics - Sound Of Sinning (Monophonics/ Transistor Sound/ Broken Silence) |
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