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ALBUM-BESPRECHUNG / ALBUM-REVIEW |
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Monoswezi - Monoswezi Yanga (Riverboat Records/World Music
Network/Harmonia Mundi)
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Monoswezi - Monoswezi Yanga (Riverboat Records/World
Music Network/Harmonia Mundi)
Obwohl die dem
"Monoswezi Yanga"-Album mitgelieferte
Presseinfo und die Rückseite der CD selbst davon spricht, dass
Monoswezi
"afrikanische Folksongs mit coolem skandinavischem Jazz" verbindet,
erscheint mir diese Erklärung doch eher bruchstückhaft.
Tatsächlich klingt die Musik auf dem
vielschichtigen Album so anders, dass es dem ungeschulten Ohr zunächst etwas
schwer fällt, in einen Fluss zu kommen, ist gerade dieser doch nur in
Ansätzen Teil der konzeptionellen Energie der zehn Stücke, die auch auf dem
simbabwischen Instrument Mbira und der Stimme von
Monoswezi-Frontfrau
Hope Masike
basieren. Die norwegische Instrumentierung kommt punktuell und
mit pointierter Note an die Oberfläche, nur um immer wieder in die Musik
Simbabwes zurückzufallen und mit dem Verlauf des Albums immer stärker an
warmer, erdig-organischer Authentizität zu gewinnen die tatsächlich eher als
Weltmusik-Album den eines einer "halben" Jazz-Formation wahrgenommen wird.
Neben der erwähnten
Hope Masike, die
neben dem Gesang auch diverse Perkussionsinstrumente Simbabwes spielt, sind
es Calu Tsemane
(Gitarre, Perkussion, Gesang) und die Norweger Jazzer
Putte Johaner
(Bass), Erik Nylander
(Schlagzeug, Perkussion) und Hallvard Godal
(Saxofon und Klarinette), welche dem Album, dass, um den internationalen
Multikulti-Ländereigen um die Band perfekt zu machen, in Schweden
eingespielt wurde, seine eigenwillige, aber zum Ende hin immer mehr
hypnotisierende Effekte freisetzende Klangfarbe verleihen.
Die CD selbst, übrigens Album Nummer 2 von
Monoswezi,
erklärt seine eigene Musikblüte anhand von ausführlichem Klappentext und
kann auch optisch und haptisch punkten.
Monoswezi-Frontfrau
Hope Masike
schrieb, neben einigen Traditionals aus Simbabwe, das
"Monoswezi Yanga"-Albummaterial
im Alleingang, was dem Projekt Tiefe und die bereits erwähnte Authentizität
und Intimität und letztlich die Berechtigung gibt, im weiten Feld der so
genannten Weltmusik afrikanischer Prägung seinen ganz eigenen Platz zu
besetzen.
© Dominique Dombert-Pelletier |
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Monoswezi - Monoswezi Yanga (Riverboat Records/ World Music Network/
Harmonia Mundi) |
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