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ALBUM-BESPRECHUNG / ALBUM-REVIEW |
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Atlanter - Jewels Of Crime (Jansen
plateproduksjon/Broken Silence)
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Atlanter - Jewels Of Crime (Jansen
plateproduksjon/Broken Silence)
Mehr als
einmal fühle ich mich an Police (der SOUL TRAIN berichtete
unzählige male über The Police und deren Bedeutung für Rock und Pop,
aber auch für Soul, Funk und Reggae) erinnert, aber auch an andere, erdige
Rock- und Pop-Bands der Achtziger und Neunziger Jahre des letzten
Jahrhunderts. Psychedelische Elemente finden bei Atlanters zweitem
Album "Jewels Of Crime" ebenfalls einen Platz, genauso wie Anteile
aus Blues, Afro, Rock Jazz oder gar Folk und Ethno bis zu kaum merklichen
Ska-Idealen der vieldiskutierten Eighties.
Jens Carelius
und Arild Hammero alias Atlanter wandeln dabei gerade auch
stimmlich immer wieder in einem Gemisch, dass mehr als einmal an die
Hoch-Zeit des New Romance, des Gefühls von New Wave und dem längst
verblassten Schatten von Punk, was eine sehr ansteckende, fließende Mischung
ergibt, welche "Jewels Of Crime" sehr abwechslungsreich und, für ein
psychedelisch angehauchtes Album eigentlich ein No-Go,
unterhaltsam werden lässt.
Die
Norwegische Atlanter-Formation kommt auf Album Nummer Zwei (nach
ihrem 2013er Erstlingswerk "Vidde") auch optisch in angemessenem
Rahmen, welcher zugleich die stilistische und spielerische und damit
musikalische Vielschichtigkeit des Werkes und seiner elf Titel unterstreicht
- Pophymnenartige Songs wie "Let It Fade" inklusive.
"Jewels Of Crime" von Atlanter ist besonders für Fans der Ära Achtziger Jahre
ein durchweg interessantes Stück Popularmusik, welches in die Tiefe der
unterschiedlichsten Genres abtaucht, daraus eine eigene, unaufdringliche
aber nachdrückliche Handschrift zu erarbeiten die übrigens auch
funktioniert, wenn man keine direkte Affinität zu Pop oder gar Rock hat -
coole Sache.
© Oliver Gross |
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Atlanter - Jewels Of Crime (Jansen plateproduksjon/ Broken Silence) |
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