MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Rachael Bell - Raw Sunday (Reissue) (Rachael Bell) |
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Rachael Bell
Rachael Bell - Raw Sunday (Reissue) (Rachael Bell)
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Rachael Bell - Raw Sunday (Reissue) (Rachael Bell)
Das ursprünglich unter ihrem anfänglichen Künstlernamen Rachael Rachael veröffentlichte Album “Raw Sunday” war Rachael Bell erstes (Akustik Soul)-Album. Noch bevor sie sich einen Namen als eine der aufstrebenden Akustik-Soul-Acts der nördlichen Hemisphäre machte (der SOUL TRAIN berichtete: ...weiter lesen›››) nahm “Raw Sunday“ seinen lauf.
Nachdem Rachael in der Folge immer größere Erfolge feierte, wurde das Album nun durch einen Remix-Track, die Neuaufbereitung von “Not The End Of The World“, veredelt und wiederveröffentlicht.
Man darf die Stilrichtung Akustik-Soul hier ruhig wörtlich nehmen. Auch der Untertitel des Albums – “an evening, a girl, and a guitar“ – bestätigt das Hörgefühl.
Zugleich ist, wie bei Rachael Bell üblich, die Tiefe der Texte ein entscheidendes Kriterium, ihre Musik, und dieses Album zu verstehen und zu mögen.
Ihre Stimme tut ihr übriges, dem leicht zugänglichen, aber nicht grundsätzlich geliebten Akustik-Soul-Genre eine echte Berechtigung zu geben. Samten, dieses Organ, zugleich verletzlich und punktgenau.
Die zehn Titel inkl. Bonus-Track liefern präzise eben jenen Akustik-Soul, wie er nun mal sein sollte. Ohne großen Firlefanz, ohne unsinnige Wichtigtuerei, ohne Gästeliste oder angesagte Produzenten, die dem Werk einen Neo Soul–Anstrich geben (wollen).
Wie gesagt - ein Abend, ein Mädchen, und eine Gitarre.
© Michael Arens |
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