MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Rory Hoy - Standing In Dust (Howlin’ Records) |
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Rory Hoy - Standing In Dust (Howlin’ Records)
Bereits Rory Hoys letztes Album wurde hier in der SOUL TRAIN-Redaktion
gelobt und gefeiert (
Die Spuren von Funk und richtigem Fußwipper-Groove verdichten sich mit jedem Song. Dabei ist die Musik auf “Standing In Dust“ dermaßen leichtgängig, fast unschuldig, dass man sich oft wie in einem Eighties Electro-Update, dass es eigentlich nie gab, fühlt.
Rory Hoy wurde mit fünf Jahren mit Autismus diagnostiziert, seit seiner Jugend hat er sich als Kurzfilmer einen Namen gemacht und veröffentlichte sein in unserer Redaktion heißgeliebtes erstes Album mit gerade 20 Jahren. Sollte die Entwicklung so deutlich nach vorne gehen, wie von Album Nummer 1 zu diesem Funk-Monster, dass gerade meine CD-Player und meine Ohren verwöhnt, sieht die Welt rosarot aus.
Die 14 Stücke vom neuen Album strotzen vor Ideenreichtum, einer bewusst Beatlastig gehaltenen Mystik, vor Soundbasteleien, die trotz aller Experimentalität scheinbar unmerklich ins Groove-Gebälk gegossen werden, zugleich als einspurige Musik wahrgenommen wird.
Mal verträumt, mal druckvoll, mal verspielt, und immer mit einem Auge auf ein wahrhaftiges Soul-Gefühl gerichtet – das ist “Standing In Dust“ von Rory Hoy. Beim nächsten Album wird es Zeit für ein Interview und eine differenziertere Betrachtung eines offensichtlichen Genies des Groove!
© Rosalie Ybarra |
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Rory Hoy - Standing In Dust (2009)
Rory Hoy - Cosmic Child (2008) |
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Ebenfalls erhältlich: |
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Freddy Fresh presents: Rory Hoy - Cosmic Child (Howlin’ Records/Groove Attack) |
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