MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Jaqee - Kookoo (Rootdown Records/Soulfood Music) |
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Jaqee - Kookoo (Rootdown Records/Soulfood Music)
Als der
SOUL TRAIN in der Juni 2008-Ausgabe ausführlich über Jaqee
berichtete (
Mittlerweile hat sich Jaqee mehr dem Reggae zugewandt, was schon überraschend, nach kurzer Überlegung aber angenehm und nachvollziehbar wirkt und klingt. Denn, sind wir mal ehrlich, irgendwie gehören doch all diese Stile in die große Black Music-Familie. Und diese hat ihre Wurzeln nachweislich nun mal in Afrika.
Jedenfalls lässt sich, und das ist das angenehme am Album, ein durchgehendes Konzept erkennen und erhören, dass von Anfang an Spaß macht. Wie heißt es im Presseinfo so schön? “…der Vibe stimmt.“. Tut er.
Das Dutzend Titel ihres neuen Albums “Kookoo Girl“ begeistern zunächst auf ganzer Ebene und punkten besonders dort, wo sich Tiefgang und Unterhaltungswert als Paralleluniversum gegenüber stehen. Denn dort reibt sich das Konzept.
“Kookoo“ bedeutet übrigens Ironie und Ernsthaftigkeit, aber auch Sarkasmus und Spaß. Widersprüche, die in Musik, in Jaqees Musik, durchaus funktionieren.
Jaqees neues Album überzeugt, auch, wenn es vom ursprünglichen Thema Soul und RnB trotz aller Seitenhiebe auf eben jenen Soul/RnB und Afro und Pop, klar Richtung Reggae weiter wandert.
Das klingt frisch und unverbraucht, hinterlässt aber auch ein wehmütiges Augenbrauenzucken für einen echten Freund von Soul, Funk und der “alten“ Jaqee.
© Dr. Chuck |
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