MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Zane Charron - Follow Through (Acoustic Music/Rough Trade)
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Zane Charron - Follow Through (Acoustic Music/Rough Trade)
Bereits sein letztes Album “Neither
Here Nor There” war trotz der eigentlich
fehlenden stilistischen Ausrichtung nach Soul, Funk und Co. einer der
Lieblinge der SOUL TRAIN-Redaktion (
Das lag und liegt auch beim Neulingswerk “Follow Through“ an der unprätentiösen, gefühlt strunzehrlichen Umsetzung durch Singer/Songwriter Zane Charron selbst, der hier einmal mehr umsetzen kann, was eigentlich gerade Musiker immer im Fokus behalten sollten: manchmal, nein, meistens ist weniger einfach mehr!
So ist selbst die Coverversion von “The Joker“ der Steve Miller Band ein Song mit ehrlicher Haut und hat trotz der immensen Popularität des Songs auch als beliebter Coversong nichts Peinliches oder Überflüssiges an sich.
Was dieses Album von seinem Vorgänger unterscheidet, ist, dass sich der Wahl-Bayer Charron hier selbstbewusster gibt und noch einmal eine Spur weniger auf artverwandte Strömungen wie Americana, Country, Folk, Blues oder Jazz, um nur einige zu nennen, achtet, was dem ehrlichen Anstrich des lupenreinen Singer/Songwriter-Albums, dass sich zugleich sehr bescheiden gibt, in brillantem Charme erstrahlen lässt.
Zane Charron, der auch hinter den Reglern alle Fäden in der Hand hielt, ließ sich übrigens lediglich an einigen wenigen Spots der immerhin 13 Titel von “Follow Through“ von Gastmusikern wie Detelf Neuls (Perkussion) und Niels Cremer (Mandoline und Mundharmonika) begleiten.
Ein übersichtliches, bescheidenes Booklet mit allen notwendigen Infos und einer Einführung Zane Charrons zu seinen neuen Songs, und fertig ist ein wunderbar ehrliches und unprätentiöses Singer/Songwriter-Album, dass gerade aus der Ruhe und der Bescheidenheit eine immense Durchzugskraft zieht.
Wie hieß es damals in der SOUL TRAIN-Rezension seines Albumdebüts “Neither Here Nor There“ noch so schön? “Alles in allem ist das Album besonders für ein Debüt ein Beachtliches, das auf eine große Zukunft im Genre der akustischen Gitarrenmusik hoffen lässt.“ Mit diesem neuen Album dürfen wir ganz entspannt und selbstsicher an dieser Prognose festhalten ohne uns in der Redaktion auch nur eine Spur unwohl zu fühlen. Mehr davon, Zane!
© Dominique Dombert-Pelletier |
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