MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN

 

 

 

 

 

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INTERVIEW

 

 

 

 

 

The Mighty Mocambos - Raw Funk Allstars

Aktuelles Album: The Mighty Mocambos - The Future Is Here (Légère Recordings/Groove Attack/Kudos Records)

 

 
 
 

The Mighty Mocambos

 

The Mighty Mocambos - Raw Funk Allstars

Aktuelles Album: The Mighty Mocambos - The Future Is Here (Légère Recordings/Groove Attack/Kudos Records)

 

 

 

   

Als wir im SOUL TRAIN vor einiger Zeit mit der Britischen Soul-Sängerin Gizelle Smith über ihr Debütalbum “This Is…“ und ihre Begleitband, die Hamburger Funk-Formation The Mighty Mocambos sprachen (...weiter lesen›››), war bereits klar, dass hier der Gesang selbst nur eines der zwei Tempo- und Funk- und Soul-bestimmenden Standbeine ihres Sounds war.

 

So war es Ehrensache für den SOUL TRAIN, sich dem zweiten Album der Mighty Mocambos, die vor ihrem Debüt bereits eine Vielzahl von Singles veröffentlichten, dieses mal unter eigenem Namen und mit diversen Gastsängerinnen und Gästen bestückt, “The Future Is Here“, zu widmen.

 

Einmal mehr begeistern die Mocambos, durchaus auch ohne eine Frontfrau wie Smith, mit einem schweren, nein fetten Groove, der zunächst mal Funk-verliebt ist, sich den Idealen der großen Funkster der Black Music-Geschichte der späten Sechziger und Siebziger Jahre widmet und mit verdammt viel Fahrt in den Hafen dessen, was heute Neudeutsch Deep Funk genannt wird, aufnimmt.

 

The Mighty Mocambos, ihres Zeichens ein regelrechtes Konglomerat aus üppigen Bläsersätzen, schnittigen Funk-Breaks und erdigen Seventies Soul-Harmonien, spielen dabei in überwiegenden Instrumentalen so druckvoll auf, dass das vielzitierte Fußwippen nur wenige Sekunden auf sich warten lässt.

 

Die Energiegeladenen zwölf Stücke von “The Future Is Here“, dem zweiten Album der Mighty Mocambos, und dem ersten unter komplett eigener Firmierung, sind dabei unverschämt abwechslungsreich gestaltet und lassen einen immer wieder die handgemachte Bandstruktur alter Schule bis ins Mark spüren.

 

Kurze, nachhaltige Anlehnungen an Afro Beat und immer wieder auch an die Wurzeln des Hip Hop verschmelzen hier zu einer dicken, unaufhaltsamen Walze aus Funk, Soul und Old School Hip Hop Groove, die derzeit, trotz massiver Popularität des eigentlichen Deep Funk-Genres (der SOUL TRAIN berichtete und berichtet immer wieder über das Phänomen) seinesgleichen sucht.

 

Dass es The Mighty Mocambos darüber hinaus gelang, für ihr neues Album Rap-Legende Afrika Bambaataa und die heutzutage fast vergessene Su Kramer als Gäste in den fetten Funk zu integrieren, beeindruckt, und war für den SOUL TRAIN und Dr. Chuck der letzte entscheidende Punkt, die Mighty Mocambos ausgiebig nach ihrer Musik, ihrer musikalischen Identität und vor allen Dingen ihrem beeindruckenden neuen Album “The Future Is Here“ zu befragen. Mocambos-Gitarrist Björn Wagner stellte sich stellvertretend für die großartige Funk-Formation den zahlreichen Fragen…

 

 

Dr. Chuck: “Glückwunsch zu "The Future Is Here" - ein sehr gelungenes, geschlossenes und vor allen Dingen richtig fettes, energetisches, direktes, erdiges Album! Was ist eure Antriebsfeder - was ist dein/eurer Charakter als Mensch und Musiker bzw. Band?“

 

Björn Wagner: “Vielen Dank. Das freut mich. Unser Antrieb ist ohne Frage die Energie, die wir mit unserer Musik freisetzen können – bei uns selbst und bei denen, die sie hören. Besonders die vielen Konzerte, die wir in den letzten Jahren in Europa gespielt haben, und alle die Menschen, die wir dadurch mit unserer Musik erreicht haben waren eine große Motivation für dieses Album. In einer so großen Gruppe wie den Mighty Mocambos gibt es natürlich viele unterschiedliche Charaktere, genauso wie wir bei all den Konzerten von Südfrankreich bis Skandinavien so viele unterschiedliche Menschen getroffen haben. Doch die Musik vereint alle, sie ist universell.“


Dr. Chuck: “Was ist der hauptsächliche Unterschied von "The Future Is Here" zu eurem Album mit Gizelle Smith - abgesehen von eben ihrer Stimme…“

 

Björn Wagner: “Das ist erstmal ja schon ein wesentlicher Punkt. Gizelle (Smith) hat auf dem letzten Album nicht nur gesungen, sie auch hat die Songs mitgeschrieben und arrangiert. Außerdem haben wir in zwei Städten (London und Hamburg) produziert. “The Future Is Here“ ist zu 100% in Hamburg aufgenommen, inklusive aller Vocals. Doch auf diesem Album sind nicht nur andere Stimmen zu hören, wir wollten auch unbedingt Raum für Instrumentals haben und den Fokus mehr auf die Band legen. Wir sind keine reine Begleittruppe für einen einzelnen Vokalisten, sondern sehen uns mehr in der Tradition von Bands wie den MGs, Bar-Kays oder Mar-Keys, Hausbands eines Labels, die sowohl als eigenständige Instrumental-Combo funktionieren, sich aber auch unterschiedlichen Lead-Sänger/innen unterordnen können.“

 

Dr. Chuck: “Instrumental ist ein schönes Stichwort…“

 

Björn Wagner: “Durch die Instrumentals ist das Album natürlich auch “filmischer“ geworden. Von den musikalischen Arrangements her gesehen empfinde ich es aber als etwas reduzierter und aufgeräumter. Wir haben beim ersten Album auf kein Detail verzichtet und fast jede noch so kleine Lücke mit irgendetwas gefüllt. Hier sind wir mit allen Elementen sparsamer umgegangen – z.B. das Instrument Orgel haben wir einfach komplett weggelassen. Allgemein gibt es bei diesem Album einen deutlicheren Hip Hop-Bezug, mit Referenzen an klassische B-Boy-Breaks und Rap-Samples.“


Dr. Chuck: “Das ist ein gutes Stichwort. Nicht nur die Fülle an Gästen, besonders die Exklusivität der Gästeliste auf "The Future Is Here" ist beeindruckend. Afrika Bambaataa und Su Kramer sind ja nicht gerade alltäglichste musikalische Gäste. Wie kamen besonders diese beiden Zusammenarbeiten zustande? Empfindest du es als Privileg, zwei, nennen wir sie mal so, Black Music-Legenden wie Afrika Bambaataa und Su Kramer auf dem Album zu haben?“


Björn Wagner: “Es ist eine große Freude, so unterschiedliche und tolle Künstler auf einem Album zu vereinen und der praktische Beweis für den universellen Geist von Funkmusik. Das schönste daran ist aber, dass all diese Zusammenarbeiten auf natürliche Weise entstanden sind, und wir bei den Aufnahmen zusammen im Studio waren. Verträge aushandeln um sich dann übers Internet Einzelspuren gegen Bezahlung hin- und her zuschicken wäre für uns kein Weg zu einer Kollabo gewesen. Alle beteiligten Künstler sind letztlich dabei, weil sie unseren Sound mögen, so wie wir ihren Gesang schätzen.“

 

Dr. Chuck: “Das war auch bei Su Kramer so?“

 

Björn Wagner: “Su Kramer habe ich einfach angeschrieben. Ich bin Fan ihrer obskuren alten Funk-Nummern und habe sie dann ganz direkt gefragt, ob sie sich einen gemeinsamen Track vorstellen könnte. Ich habe ihr einfach unsere letzten Releases ans Herz gelegt, die ihr sehr gefielen. Da sie in Hamburg wohnt, haben wir uns gleich zum Bier getroffen und sofort gemerkt, dass wir musikalisch auf einer Wellenlänge sind. Die Verbindung zu Afrika Bambaataa kam über Charlie Funk, der regelmäßig in Hamburg ist und im Moondoo auflegt. Zum Reeperbahn Festival Hamburg sollte Afrika Bambaataa als Spezialgast zu einem gemeinsamen DJ-Gig kommen. Nachdem die beiden unsere 45s gehört hatten und davon begeistert waren, entstand die Idee, neben dem DJ-Set noch eine Überraschungs-Live-Performance mit uns hinzulegen und bei der Gelegenheit im Studio zwei Stücke aufzunehmen. Das war alles sehr spontan. Innerhalb von wenigen Tagen haben wir zwei Instrumentals entworfen, sie auf Tape gebannt, um dann an einem Nachmittag die Vocals aufzunehmen und Nachts zusammen im Club auf der Bühne zu stehen. Über Geld wurde dabei nicht gesprochen.“


Dr. Chuck: “Wo wir gerade mit Afrika Bambaataa bei den Wurzeln des Rap sind -  woher kam die Idee zu "The Next Message", dieser wunderbaren Neubearbeitung des großen Grandmaster Flash-Monstertracks?“


Björn Wagner: “Das ist aus einem Live-Kontext entstanden. Wir sind früher öfter ohne Sänger, aber mit DJ aufgetreten. So haben wir das Original-Acapella von “The Message“ benutzt und dazu unsere Version live gespielt. Irgendwann hat sich der Song ohne das Acapella verselbstständigt. Wir haben ihn am Ende einer Session aufgenommen, wussten aber nicht, wie wir das mit dem Acapella regeln sollten, und haben dann eigene Themen darüber geschrieben. Waren dann fast enttäuscht über den fehlenden Rap... dann kam er als Instrumental Single unter Pseudonym auf Peace Street in Finnland raus und wurde dann von Kenny Dope ge-remixed. Ich habe das Ding total unterschätzt, dachte “ist ja nur ein Cover“, doch wir haben für unsere Version, besonders aus Hip Hop-Kreisen, dafür sehr viel Respekt bekommen und uns damit auch von reinen Soul-Revival-Bands abgesetzt.“

 

Dr. Chuck: “Physique“ ist erfrischender Weise von Caroline Lacaze auf Französisch gesungen. Erzähl' mit mehr von ihr und eurer Zusammenarbeit, und woher stammt die Idee, diesen Song auf Französisch - eigentlich ja eher selten für Musik dieser Couleur - mit aufs Album zu nehmen?“


Björn Wagner: “Caroline haben wir in Frankreich kennen gelernt, als wir mit Gizelle auf Tour waren. Wir hatten von der ersten Begegnung sofort menschlich und musikalisch ein gutes Feeling. Obwohl sie natürlich auch einen großen Chanson-Background hat, ist eigentlich Soul und Funk ihre Leidenschaft. Wir hatten Lust, gemeinsam etwas auszuprobieren, und es war klar, dass es in ihrer Muttersprache sein würde. Es hat uns gereizt, die Grenzen von Soulmusik weiter ausdehnen. Es bringt Freude, so etwas Unverbrauchtes machen zu können. Der Gesang von Caroline wirkt total natürlich zu unserer Musik und der Titel bereichert das Album um weiteres unvorhersehbares Element. Ich persönlich kenne keine andere harte Funknummer wie “Physique“ mit weiblichem französischem Gesang. Abgesehen davon ist Französisch einfach eine wunderbare Sprache für Musik. Es muss nicht immer English sein – ich kenne im übrigen auch sehr charmante Rare Grooves aus den 70ern, die auf Polnisch oder Griechisch gesungen sind...“


Dr. Chuck: “Erzähl' mir von der eigentlichen musikalischen Entstehung des Albums! Wie war die Arbeit im Studio? Wie muss ich mir das Komponieren, Konzeptionieren, Produzieren und Einspielen der Songs vorstellen?“

 

Björn Wagner: “Bei uns läuft eigentlich alles sehr spontan – das ist für diese Musik auch sehr wichtig. Meistens bringt einer eine fertige Idee mit in den Proberaum, bei der jeder seinen eigenen kreativen Teil beitragen kann. So verhindern wir langes ausprobieren und müßige Diskussionen. Innerhalb von zwei Proben haben wir einen Song, den wir aufnehmen können. Wir arbeiten sehr schnell und halten uns nicht lange auf, weil wir die ursprüngliche Energie einfangen möchten. Wir basteln an unseren Tracks so wenig wie möglich im Proberaum, und niemals im Studio. Falls ein Song wirklich mal weiter ausgefeilt werden muss, geschieht das vorher live auf der Bühne. Dann können wir uns von der Reaktion des Publikums inspirieren lassen, Dinge zu überarbeiten. Das eigentliche Einspielen passiert dann auch sehr schnell. Die gesamte Rhythmusgruppe zusammen in einem Raum mit der Bandmaschine, keine Kopfhörer, höchstens drei Takes pro Song.“


Dr. Chuck: “Was genau macht "The Future Is Here" Besonders? Allgemein gesprochen: Was macht ein Album zu einem ganz besonderen Album?“


Björn Wagner: “Der Sound, die Gästeliste, die Vocals, die Instrumentals und dazu kommt natürlich das entscheidende Quantum Kreativität und der Mut, mal neue Wege zu gehen - was sich viele Gruppen aus unserem Genre einfach nicht erlauben. Es gibt viele Dinge, die ein Album allgemein Besonders machen. Es kann besonders originell sein, oder auch einfach besonders gut. Ganz offensichtlich besonders ist natürlich, dass Afrika Bambaataa, der Hip Hop seinerzeit mit Drum Machines und Zitaten der deutschen Avantgarde-Roboter-Musiker Kraftwerk revolutioniert hat, dessen “Planet Rock“ gemeinhin als Beitrag zur Pop-Kultur und Wegbereiter späterer Electro-, Rap- und Techno-Musik anerkannt ist, nun zu seinen Roots, zum Funk-Sound aus den Zeiten der ersten Block Partys zurückkehrt – inspiriert durch eine deutsche Band. Das ist schon fast ein musikhistorischer Treppenwitz.“

 

Dr. Chuck: “In Zusammenhang mit Musik wie der von euch und Bands wie den Sweet Vandals, Nick Pride & The Pimptones, den Bamboos etc. (der SOUL TRAIN berichtete und berichtet immer wieder über das Phänomen) wird ja gerne der Begriff "Deep Funk" benutzt, obwohl ich vom gefühlten Musikerlebnis fast mehr Soul in der Musik der Mighty Mocambos feststelle. Wie stehst Du zu solchen Begrifflichkeiten? Ist so eine Kategorisierung sinnvoll oder eher hinderlich?“

 

Björn Wagner: “Ich mache mir nicht viel aus Begrifflichkeiten, finde sie aber auch nicht schlimm. Deep Funk steht ja eigentlich für den Sound alter obskurer Funk Singles, für die man “tief“ (also “deep“) graben musste, da sie unter Massen von bekannteren Platten verdeckt geblieben waren. Ich würde unsere Musik nicht Deep Funk nennen, auch wenn einige unserer Singles inzwischen nur noch sehr schwer oder für viel Geld zu bekommen sind. Im Zweifelsfall hilft ein Etikett wie “Deep Funk“ aber Leuten, unsere Musik von irgendwelchen glatten Funk-Pop-Gruppen abzugrenzen. Und damit habe ich wahrlich kein Problem. Ich würde unsere Musik am ehesten als RAW FUNK bezeichnen, obwohl Funk eigentlich per se schon “raw“ ist.  Wenn unser Funk dann für Dich auch noch mehr Soul hat – das freut mich. Ich glaube allgemein neigt man zum Begriff Soul, wenn viel gesangsmässig rumgeorgelt wird, aber ich denke auch, dass in unserer Musik jede Menge Seele steckt.“


Dr. Chuck: “Was hat es mit dem sehr gelungenen Coverdesign, dass sich bewusst an die Ästhetik des Funk und Soul der Siebziger- und frühen Achtziger Jahre anlehnt, auf sich?“


Björn Wagner: “Das Coverdesign stammt von Lasse Singelmann, der alle unsere Cover und Labels entwirft. Er weiß genau, was er tut. Er hat nicht nur die grafische Expertise, sondern ist zudem auch noch Funk-Connaisseur und Schallplattenliebhaber. Wir wollten ein zeitloses Design mit Referenzen an eine Ära, in der Schallplattenhüllen für unsere Augen am schönsten waren und die Fertigungsqualität am höchsten war. Nimm eine Atlantic Records oder Blue Note Scheibe von 1969, da stimmt einfach alles. Das Design wirkt heute nicht alt oder retro, sondern klassisch. Später war die LP ja nur noch ein Nebenprodukt der CD. Wir wollten das komplette Design auf das Format Schallplatte auslegen. Das Artwork mit seinem Augenzwinkern an klassische Funk-Cover entspricht so auch genau unserer Musik.“


Dr. Chuck: “Woher stammt eigentlich der Name The Mighty Mocambos?“


Björn Wagner: “Den Namen Mocambo haben wir ja schon länger, erst für die Band, dann das Label. Bedeutet ja so was wie Geheimversteck und war für uns immer ein idealer Name für unsere heimlichen Machenschaften. Um Label und Band zu unterscheiden, haben wir die Band dann Mocambo Allstars genannt. Irgendwann hat dann aber die Vorliebe zu obskuren Pseudonymen Überhand genommen, bis wir dann unsere erste Single mit Gizelle Smith, “Working Woman“, auf dem finnischen Label Old Capital rausbrachten. Wir wollten irgendwie kenntlich machen, dass der Knaller von uns ist, aber trotzdem einen Namen benutzen, der nach unbekannter Amateur-Funkband aus Louisiana klingt. So hieß es dann Gizelle Smith & The Mighty Mocambos. Wir haben den Namen behalten, weil uns irgendwann alle so wahrgenommen haben und den Namen cool fanden - dabei war es eigentlich zunächst nur ein Scherz.“


Dr. Chuck: “Wie geht es weiter mit den Mighty Mocambos? Was kommt als Nächstes?“

Björn Wagner: “Wir werden im Rahmen dieses Albums Konzerte spielen. Die nächsten Projekte sind auch fortgeschritten -  mit Caroline Lacaze werden wir in absehbarer Zeit viele tolle neue Songs auf Vinyl veröffentlichen.“


Dr. Chuck: “Irgendwelche letzten Gedanken über dich/euch oder über "The Future Is Here"?“

 

Björn Wagner: “Hier ist es an der Zeit, danke zu sagen. An alle. Kauft Schallplatten und seid lieb zueinander.“

 

© Dr. Chuck

 

 

The Mighty Mocambos

 

 

The Mighty Mocambos

-

Raw Funk Allstars

 

 

The Mighty Mocambos

 

 

 

 

 

Aktuelles Album:

The Mighty Mocambos -

The Future Is Here

(Légère Recordings/

Groove Attack/

Kudos Records)

 

 

 

 

 

Ebenfalls erhältlich:

 

Gizelle Smith &

The Mighty Mocambos -

This is…

(Mocambo Records/

Légère Recordings/

Lounge Records)

 

 

 

 

 
   

 

 
   

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