MICHAEL ARENS' SOUL TRAIN - Your monthly Mag for Soul, Funk, RnB, Smooth Jazz & Urban Grooves |
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CD-BESPRECHUNG / CD-REVIEW |
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Bibi Tanga & The Selenites - 40° Of Sunshine (L’Inlassable/Nat Geo Music/Warner)
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Bibi Tanga & The Selenites - 40° Of Sunshine (L’Inlassable/Nat Geo Music/Warner)
Bereits das letzte Album von Bibi Tanga, “Dunya”,
rief in der SOUL TRAIN-Redaktion wahre Begeisterungsstürme hervor
(hier geht’s zur Besprechung von “Dunya“:
Sofort, als mir klar wurde, dass Produzent Le Proefesseur Inlassable auch beim neuen Album hinter den Reglern verantwortlich war, wusste ich, dass auch der neue Longplayer von Bibi Tanga & The Selenites, “40° Of Sunshine”, einmal mehr überzeugend ausfallen würde.
Wie schon bei “Dunya“ findet sich auch hier ein Albumsound, der sich nur oberflächlich mit Weltmusik klassischer Zeichnung befasst, unter der Oberfläche alles liebt und zelebriert, was schlichtweg groovy und funky ist.
So brummt das Album vor knackiger Bass-Verliebtheit, da schwimmt Soul und Jazz ebenso an die Oberläche wie Afro Beat, Pop und Rock. Dass die zwölf Stücke dabei derart erdig klingen, ist sicher einmal mehr das hauptsächliche Verdient von Bienvenu “Bibi“ Tanga, der hier fast alle kreativen Zügel fest in der Hand hält und die überwiegende Anzahl des Albummaterials geschrieben und komponiert hat und gemeinsam mit Le Professeur Inlassable produziert hat.
Auch Bibis Band, bestehend aus Bibi Tanga selbst (Bass und Gesang), dem Professeur Inlassable (Produktion) sowie Arthur Simonini (Keyboard), Rico Kerridge (Gitarre) und Arnaud Biscay (Schlagzeug) kann sich hören lassen, spielt wie aus einem Guss, unterwirft sich aber – und so sollte es sein – dem Diktat des Bandleaders Tanga, der dieses mal etwas weiter weg vom Spoken Word Poetry-Ansatz von “Dunya“ noch mehr Soul und Funk mit Basslastigem Nachdruck zum Einsatz bringt.
Ein schlichtweg gelungenes Album, das liebevoll und durchzugskräftig belegt, dass die Black Music-Familie mit all seinen Stilblüten mehr als lebendig ist.
© Lex |
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