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ALBUM-BESPRECHUNG: ALBUM DES MONATS / ALBUM-REVIEW: ALBUM OF THE MONTH |
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Album des Monats Februar 2016
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Helen Rogers - Smooth Jazz Meets Reggae (Skinny Bwoy Records/Structure Music Distribution)
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Helen Rogers - Smooth Jazz Meets Reggae (Skinny Bwoy Records/Structure Music Distribution)
Aufmerksamen
SOUL TRAIN-Lesern dürfte Helen Rogers als frühe und sicher
wichtigste Stimme und nachhaltigste von Paul Hardcastles
Jazzmasters-Projekt und der frühen Direct Drive-Formation (auch
über Hardcastle und Direct Drive berichteten wir immer wieder) in
bester Erinnerung sein (
Mit
"Smooth Jazz Meets Reggae" legt sie nun ein Solo-Album vor, welches
bereits im Titel die wichtigsten Vorwärtsbewegungen ankündigt. Dass jener
Reggae eigentlich erst zur zweiten Hälfte des Albums überhaupt eine Role
spielt, dann aber so richtig gut herausgespielt wird und der Smooth Jazz
allzu oft dem Muttergenre Soul weicht, ist dabei ein Glücksgriff für alle
Freunde des gepflegten Soul-Vibes: Bereits der Opener "Summer In The
City" ist ein vielschichtiges, kurzweiliges Soul-Vehikel, das mit
frischen und spritzigen Soul-Grooves nur so um sich wirft; Midtempo-Monster
nennt man so etwas wohl.
Song Nummer
Zwei, "In The Light" schließt sich in bester Jazzmasters-Manier
edel und elegant an und läutet das elegante Slow Jam "Let It Be" ein,
welches schließlich erst mit dem vierten Song der runden Dutzends von
"Smooth Jazz Meets Reggae", "Scheherazade", zurückhaltend erste
Schritte in Sachen Reggae unternimmt.
Naben der wie
üblich kristallklaren Stimme Helen Rogers' ist dabei der schiere
Sound des Albums einer der weiteren Hauptdarsteller, dem Werk ein ganz
besonderes Ohrenmerk zu gönnen: Die Soundqualität ist überwältigend und ist
technisch auf dem machbaren Zenith der Dinge, achtet dabei jedoch penibel
darauf, nicht leblos oder gar steril zu klingen - ein fantastischer
Schulterschluss, der sich tatsächlich hören lassen kann.
Helen Rogers'
Version des William DeVaughn-Soul-Klassikers "Be Thankful For What
You Got" (der SOUL TRAIN berichtete) läutet dann sommerlich und
konkret endgültig die Reggae-Seite des unglaublich gut ausbalancierten
Albums ein.
Interessant
ist auch, dass diverse Alternativ-Versionen verschiedenster Songs wie etwa
dem "Chill Mix" von "Let It Be" oder "In The Light"
featuring Quicktouch, dem Produzententeam hinter dem Song, nicht nur
einfach als Bonus Tracks fungieren, sondern als fester Bestandteil des
Konzeptalbums "Smooth Jazz Meets Reggae" wie selbstverständlich
funktionieren und ihren unbedingten Platz im Songfluss inne haben.
Das Album
wurde überwiegend vom besagten Quicktouch-Duo Marvin Weatherspoon
und Henry "Sadiki" Buckley Jr. unter der Federführung von Skinny
Bwoy Records produziert und ist inklusive angemessenem Artwork eines der
gelungensten Black Music-Alben der letzten Zeit. Der wahre Hauptdarsteller
dürfte aber auch hier wie schon zu Jazzmasters-Zeiten Helen Rogers
selbst sein, deren Stimme schlichte, wie auch schon der direkte,
schnörkellose Albumtitel selbst, unprätentiöse Schönheit vermittelt.
Helen Rogers
mit dem abendfüllenden Monsteralbum "Smooth Jazz Meets Reggae" - ohne
Wenn und Aber unser Album des Monats Februar 2016!
© Michael Arens |
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Album des Monats Februar 2016:
Helen Rogers -
Smooth Jazz Meets Reggae (Skinny Bwoy Records/ Structure Music Distribution)
Album des Monats Februar 2016:
Helen Rogers -
Smooth Jazz Meets Reggae (Skinny Bwoy Records/ Structure Music Distribution) Werbung / Ad
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Album des Monats Februar 2016:
Helen Rogers -
Smooth Jazz Meets Reggae (Skinny Bwoy Records/ Structure Music Distribution)
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